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"Viel am Motorrad probiert": Schrötter sieht sich nach Jerez-Test gut aufgestellt

Marcel Schrötter arbeitet beim Moto2-Test in Jerez an der Konstanz für das Rennen - Bisher sieht sich der Deutsche mit seiner neuen Kalex-Triumph gut vorbereitet

"Im Großen und Ganzen war das ein sehr guter Test", sagt Marcel Schrötter nach den drei Tagen in Jerez de la Frontera (Spanien). Schon am Mittwoch fand der Deutsche mit seiner Moto2-Kalex einen guten Rhythmus. "Das war mit einer der besten Testtage überhaupt in Jerez für mich. Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt und bin locker und entspannt an den Test rangegangen, ohne meine Erwartungen zu hoch zu setzen." Nicht die Zeitenjagd stand im Vordergrund, sondern akribische Arbeit, um mit dem neuen Motorrad eine gute Basis zu finden.

"Im Moment", sagt IntactGP-Teamchef Jürgen Lingg, "nützt uns jeder Tag, oder jede Runde etwas, denn es ist für uns nach wie vor neues Material, was wir da haben. Wir lernen immer weiter dazu. Es dauert seine Zeit, bis wir das Motorrad richtig verstanden haben. Die Jungs haben einen super Job gemacht. Wir haben alle sehr analytisch gearbeitet und uns nicht von den Rundenzeiten verrückt machen lassen."

Auch mit gebrauchten Reifen gute Rundenzeiten

"Die Set-up-Einstellungen waren wichtig und das Verstehen, was passiert, wenn man etwas verändert. Wir haben eher darauf geachtet, dass wir eine Konstanz aufbauen", betont Lingg die Herangehensweise an diesen IRTA-Test. "Eine schnelle Runde ist schon gut, aber über eine ganze Renndistanz hinweg schnell zu fahren, ist etwas ganz anderes. Deshalb sind wir auch vorwiegend mit den härteren Reifen gefahren und haben versucht, viele Runden abzudrehen, weil das für die Konstanz sehr wichtig ist."

Seine persönliche Bestzeit von 1:41.395 Minuten stellte Schrötter am Freitag, dem dritten und letzten Tag auf. Im Gesamtergebnis aller drei Tage bedeutete das den elften Platz. "Ich bin ziemlich happy, dass ich zwischendurch auch mit einem älteren Reifen gute Rundenzeiten fahren konnte", sagt der 26-Jährige. "Wir haben viel am Motorrad ausprobiert, wodurch ich viel verstanden habe. Auch die negativen Punkte, die wir ab und zu hatten, sind nützliche Erfahrungswerte."

Marcel Schrötter

2019 ist die dritte Saison von Marcel Schrötter bei IntactGP

"Für Katar haben wir jetzt eine gute Richtung gefunden. Auch mit dem Material bin ich mir diesmal ziemlich sicher. Im letzten Jahr war das manchmal nicht so, dass wir viel Spielraum zum Probieren hatten. Ich lag bei diesem Test stets zwischen den Positionen drei, sieben und acht und das ist für mich ziemlich gut", sagt Schrötter und meint: "Ich muss dazu sagen, dass mir Jerez als Teststrecke nicht so gut liegt und daher war es ein recht gutes Ergebnis für mich."

"Der Rückstand zur Spitze ist nicht allzu groß", spricht er jene 0,4 Sekunden an, die ihm auf Brad Binder (KTM) gefehlt haben. "Der Bereich, in dem ich gefahren bin, ist respektabel und ich fühle mich wohl. Es gibt allerdings noch ein paar Punkte am Motorrad, die ich noch besser verstehen muss. In Katar haben wir weitere drei Testtage, an denen wir ein paar Dinge probieren können, um für das Rennen bereit zu sein."

Bevor es weiter nach Katar geht, legt das IntactGP-Team einen Stopp in der Schweiz ein. Am Sonntag (24. Februar) findet die große Teampräsentation auf der Swiss-Moto in Zürich statt.

Mit Bildmaterial von IntactGP.

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