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Dirk Geiger in Katar Letzter: "Habe nicht aufgegeben"

Der Deutsche Dirk Geiger verliert nach einem Fehler beim Start den Anschluss an die Gruppe und dreht in Katar alleine seine Runden - Trotz dem letzten Platz viel gelernt

Dirk Geiger kam beim Moto3-Rennen auf dem Losail-Circuit in Katar auf dem 29. und letzten Platz ins Ziel. Der Deutsche verlor schon in der Anfangsphase den Anschluss an die letzte Gruppe und drehte anschließend alleine die 18 Runden. Geiger fährt die ersten Rennen mit einer KTM des sächsischen Prüstel-Teams, bis Barry Baltus das Mindestalter von 16 Jahren erreicht hat.

"Es war ein unvergessliches Erlebnis, bei diesem WM-Auftakt dabei gewesen sein zu dürfen", sagt Geiger nach dem Katar-Wochenende. "Es war unbeschreiblich aufregend, als wir auf der Startaufstellung standen. Ein großer Dank daher an das Prüstel-Team, dass ich das alles dank ihres Vertrauens in mich erleben durfte."

"Mein Rennen selbst hat mit einem guten Start begonnen. Bis zur ersten Kurve konnte ich sogar ein wenig gutmachen. Doch dort war es schon wieder vorbei damit. Ein kleiner Fehler kostete viel Zeit, da ich eine weite Linie über den Grünstreifen fahren musste. Dort war es so rutschig, dass ich beinahe gestürzt wäre."

"Als ich endlich wieder auf der Piste war, hatten meine Vorderleute schon einen Abstand. Ich war also etwas abgeschlagen Letzter. Trotzdem habe ich in der ersten Runde verbissen gekämpft, um den Anschluss irgendwie noch herzustellen. Auf den langen Geraden war ich aber nicht mehr im Windschatten der anderen."

"Daher war mein Rennen praktisch schon gelaufen", seufzt der Deutsche. "Ich habe trotzdem nicht aufgegeben, sondern ich habe in jeder Runde versucht meinen Rhythmus zu steigern. Das hat letztendlich auch gut funktioniert. Ab Rennmitte waren meine Rundenzeiten nur minimal langsamer als die der Jungs vor mir."

"Das ist wirklich sehr positiv, weil wenn ich am Start dranbleiben hätte können, dann hätte ich mit dieser Gruppe gut mithalten können. In dieser waren auch einige bei weitem erfahrenere Piloten dabei. Ich habe auf jeden Fall meine Lehren aus dieser Lektion gezogen. Bei nächsten Mal werde ich versuchen, es besser zu machen."

"Der lange Aufenthalt hier in Katar war überhaupt sehr lehrreich für mich. Ich habe so viele Erfahrungen gesammelt, die mir in Zukunft weiterhelfen werden. Doch bevor wir uns den Kopf zerbrechen, wann und wo wir das nächste Rennen haben werden, möchte dem gesamten Team nochmals für alles danken."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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