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Rennbericht

Moto3 Austin: Martin feiert zweiten Saisonsieg - Öttl Sechster

Honda-Pilot Jorge Martin verweist Enea Bastianini und Marco Bezzecchi in Austin auf die Plätze - Philipp Öttl nach starkem Rennen auf Rang sechs.

Jorge Martin, Del Conca Gresini Racing Moto3

Jorge Martin, Del Conca Gresini Racing Moto3

Gold and Goose / Motorsport Images

Nach seinem Sieg in Katar war Honda-Pilot Jorge Martin auf beim Großen Preis der USA nicht zu schlagen. Auf dem Circuit of the Americas fuhr der Spanier bei sonnigen Bedingungen seinen zweiten Saisonsieg ein. Markenkollege Enea Bastianini sicherte sich Platz zwei, während sich in einem spannenden Kampf um den letzten Podestplatz schließlich KTM-Fahrer Marco Bezzecchi durchsetzen konnte.

Fotos: Moto3 in Austin

Ergebnisse: Moto3 in Austin

"Es war ein unglaubliches Rennen! Am Ende versuchte ich, einen Vorsprung herauszufahren, den ich dann verwalten konnte. Das hat gut funktioniert. Ich bin sehr glücklich", kommentierte Martin seinen Sieg. Auch der Zweitplatzierte war zufrieden: "Ich freue mich sehr über diesen Podestplatz. In Katar hatte ich es schon probiert, aber dort hat es nicht geklappt. Diesmal haben wir schwer gearbeitet und es hat funktioniert."

Bezzecchi schaffte es nach seinem Triumph in Argentinien erneut auf das Podest. "Es war ein sehr schwieriges Rennen", blickt er zurück und erklärt warum: "Ich habe mich für den Medium-Reifen entschieden. Der war am Ende komplett zerstört. Trotzdem habe ich bis zum Schluss noch mit DiGiannantionio gekämpft und es hat ganz knapp noch für einen Podestplatz gereicht. Somit bin ich natürlich glücklich."

Polesetter Martin hatte seine Führung am Start zunächst behaupten können, dicht gefolgt von Gresini-Teamkollege Fabio DiGiannantonio und WM-Rivale Aron Canet (Honda). Im Mittelfeld ereignete sich bereits in Kurve 1 ein Massensturz, in den Gabriel Rodrigo, Kaito Toba, Marco Ramirez, Adam Norrodin sowie Jaume Masia involviert waren. Auch Philipp Öttl bekam einen Schlag ab, blieb aber sitzen.

Der Deutsche fuhr von Beginn an in der Spitzengruppe mit, die lange eng zusammenblieb. Auch nach sieben von insgesamt 17 Runden reichte sie noch bis Rang zwölf. Die Führung wechselte mehrfach, auch dahinter kam es im Pulk immer wieder zu Positionskämpfen. Dennoch dividierte sich das Feld erst fünf Runden vor Ende auseinander, als Martin gemeinsam mit DiGiannantonio das Tempo merklich anzog.

Öttl hielt auf Platz fünf den Anschluss, bekam aber von hinten Druck durch Andrea Migno (KTM). Vorne zog Martin indes uneinholbar davon, da konnte auch Bastianini nicht mehr mithalten. Allerdings erarbeitete er sich wiederum einen komfortablen Vorsprung auf die Kampfgruppe hinter ihm. Die Top 2 hatte mit dem harten Hinterreifen genau die richtige Wahl für eine starke Schlussphase getroffen.

DiGiannantonio, der lange wie ein sicherer Podestkandidat ausgesehen hatte, fiel nach einem Fehler zurück und fand sich im Kampf mit Bezzecchi und Migno um Platz drei wider. Doch auch Öttl wollte da noch ein Wörtchen mitreden und wagte auf der Schlussrunde ein mutiges Manöver, konnte die Linie jedoch nicht halten und wurde auf Rang sechs zurückgereicht. Platz drei ergatterte schließlich Bezzecchi vor Migno und "Digga".

Jakub Kornfeil zeigte von Startplatz 21 eine beeindruckende Aufholjagd und wurde Siebter vor Canet, der nach einer starken Anfangsphase schließlich in der Verfolgergruppe festhing und nicht über Rang acht hinauskam. Die Top 10 komplettierten Tatsuki Suzuki (Honda/9.) und Livio Loi (KTM/10.), der von Platz 26 gestartet war. John McPhee (KTM), Dritter auf dem Grid, verlor im Rennen viele Positionen und wurde Vierzehnter.

Den letzten WM-Punkt sicherte sich Albert Arenas (KTM) auf Rang 15 vor Dennis Foggia, der nach dem Start noch in der Spitzengruppe mitgekämpft hatte, die Pace in der zweiten Rennhälfte aber nicht mehr mitgehen konnte. Sein Teamkollege bei Sky-Racing, Nicolo Bulega, erlebte erneut ein Rennen zum Vergessen und ging im hinteren Feld zu Boden. Auch Niccolo Antonelli ging zu Boden, fuhr aber weiter und wurde Letzter.

In der WM hat Martin nach drei Saisonrennen mit 55 Punkten die Führung übernommen. Canet (48) rutschte auf Rang zwei ab. Bezzecchi befindet sich mit 43 Punkten in Schlagdistanz an dritter Stelle. DiGiannantonio (37) und Bastianini (33) runden die Top 10 ab. Öttl machte nach zwei Nullern in Katar und Argentinien in der Tabelle einen Sprung nach vorn: Er kletterte von Platz 26 dank seiner zehn Punkte auf Position 14.

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