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Trainingsbericht

Moto3 Brünn FT2: Fernandez Schnellster am Nachmittag, einige Stürze

Raul Fernandez sorgt im zweiten Moto3-Training in Brünn für eine KTM-Bestzeit, die Session ist aber langsamer als am Morgen - Eine Reihe von Fahrern stürzt

Im zweiten Freien Training der Moto3 in Brünn hatte KTM-Pilot Raul Fernandez die Nase vorn. Mit einer Sessionbestzeit von 2:09.097 Minuten setzte er sich gegen Jaume Masia (Honda/+0,267 Sekunden) und Romano Fenati (Husqvarna/+0,558) durch. Damit belegten drei verschiedene Hersteller die ersten drei Plätze.

Für das erste Nachtmittagstrainings waren die Temperaturen auf 29 Grad Luft und 43 Grad Asphalt geklettert. Die Mehrheit der Fahrer verlor keine Zeit und ging sofort auf die Strecke, um sich in kleineren Grüppchen schon einmal fürs Rennen zu proben.

Ganz allein unterwegs war Carlos Tatay, der dennoch bereits auf seiner Aufwärmrunde in Kurve 7 von seiner KTM katapultiert wurde und erst mal etwas benommen im Kiesbett liegen blieb. Das war ein heftiger Crash. Hier hatten die Reifen wohl noch nicht die richtige Temperatur, was sich mit einem Sturz rächen sollte.

 

Wenig später erwischte es mit Ayumu Sasaki in Kurve 10 einen weiteren KTM-Piloten. Er konnte seine Fahrt jedoch gleich wieder aufnehmen. Im Klassement übernahm nach der ersten fliegenden Runde John McPhee mit einer Zeit von 2:09.813 Minuten die Führung, lag damit aber noch deutlich unter der Morgenbestzeit.

Wenig Grip führt zu einigen Stürzen

Diese kam von Gabriel Rodrigo, der sich mit seiner Honda am Nachmittag zunächst knapp hinter McPhee einordnete. Dass der Grip der Strecke nicht optimal war, zeigte sich in einem weiteren Sturz: Diesmal ging Kaito Toba (KTM) in Kurve 10 zu Boden.

Mit Beginn des zweiten Runs zog dessen Teamkollege Raul Fernandez das Tempo und setzte sich mit einer neuen vorläufigen Bestzeit an die Spitze. Zur Hälfte der Session hatten viele Fahrer aber noch keine echte Zeitattacke gestartet. Überhaupt konnten sich bis dahin nur vier Piloten im Vergleich zum Morgen steigern.

 

Stattdessen kam es zu weiteren Stürzen: In kurzer Abfolge landete sowohl Alonso Lopez (Kurve 6) als auch Celestino Vietti (Kurve 4) im Kiesbett. Die höheren Temperaturen schienen es den Fahrern deutlich schwerer zu machen, ans Limit zu gehen. Daher änderte sich an den Top 3 mit Fernandez, McPhee und Rodrigo auch lange nichts.

Mini-Qualifying in der Schlussphase

Erst mit Anbruch der letzten drei Minuten ging die Mehrheit des Feld noch einmal geschlossen auf die Strecke, um einen Schlussangriff zu wagen. Viele konnten sich steigern, doch den Spitzenplatz behauptete Fernandez, der sich seinerseits ebenfalls steigerte.

Dahinter meldete sich Jaume Masia nach seinen zwei Stürzen am Morgen wieder erstarkt auf Platz zwei zurück. Romano Fenati wurde Dritter, hatte aber bereits mehr als eine halbe Sekunde Rückstand auf die Bestzeit. Dahinter folgten mit John McPhee und Sergio Garcia zwei Hondas in den Top 5 dieser Trainingssession.

Auch die restlichen Top-10-Plätze machten Hondas unter sich aus, beginnend mit Dennis Foggia auf Platz sechs, Tony Arbolino, Gabriel Rodrigo, Tatsuki Suzuki und Jeremy Alcoba. Ihn trennten 0,764 Sekunden von der Spitze. Der letzte Fahrer innerhalb einer Sekunde war KTM-Pilot Kaito Toba auf dem 14. Rang.

Nur insgesamt zehn der 31 Moto3-Piloten steigerten ihre Zeiten vom Morgen. Die kombinierte Zeitenliste führt weiterhin Rodrigo an. Im Vergleich zum ersten Training konnte sich unter den ersten Zehn nur Masia verbessern, der Platz fünf belegt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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