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Rennbericht

Moto3 Aragon: Jorge Martin baut mit Heimsieg WM-Vorsprung aus

Der Spanier Jorge Martin feiert im MotorLand Aragon einen souveränen Heimsieg. Marco Bezzecchi gelingt Schadensbegrenzung. Keine WM-Punkte für Philipp Öttl.

Jorge Martin, Del Conca Gresini Racing Moto3

Jorge Martin, Del Conca Gresini Racing Moto3

Gold and Goose / Motorsport Images

Das Moto3-Rennen im MotorLand Aragon wurde zu einer Solo-Show von Jorge Martin. Der Honda-Fahrer fuhr zu einem überlegenen Start-Ziel-Sieg und feierte seinen bereits sechsten Saisonsieg. Marco Bezzecchi (KTM) schaffte nach einer Aufholjagd noch den zweiten Platz. 

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Trotzdem vergrößerte Martin seinen WM-Vorsprung auf 13 Punkte. Enea Bastianini (Honda) komplettiert als Dritter das Podest. Der Deutsche Philipp Öttl (KTM) fuhr rückwärts und kam als 19. außerhalb der Punkteränge ins Ziel.

Rennergebnis Moto3 in Aragon

Von der Pole-Position aus zog Martin sofort vorne weg, während Bezzecchi aufgrund der Gridstrafen von Startplatz 18 eine Aufholjagd starten musste. Martin nutzte seine optimale Ausgangslage und setzte sich gleich in der ersten Runde vom Feld ab. Bezzecchi zeigte in der Anfangsphase eine starke Aufholjagd und kassierte Gegner um Gegner. Nach fünf Runden war er bereits auf Platz zwei angekommen und führte die Verfolgergruppe an. Zu diesem Zeitpunkt war Martin vorne schon um knapp vier Sekunden entwischt.

Marco Bezzecchi muss bis zum Zielstrich kämpfen

Bezzecchi konnte sich in der Folge nicht aus der Verfolgergruppe lösen und wurde in einen großen Kampf um die weiteren Podestplätze verwickelt. Durch die vielen Duelle vergrößerte sich Martins Vorsprung kontinuierlich. Bezzecchi hatte kein einfaches Spiel und musste all sein Können aufbieten, um den wichtigen zweiten Platz zu erobern. Fünf Runden vor Rennende hatte sich der der Italiener wieder an die Spitze der Gruppe gesetzt und konnte sich einen kleinen Vorsprung von einer knappen halben Sekunde aufbauen.

 

Der Druck auf Bezzecchi blieb aber bis zum Zielstrich hoch. Fünf Fahrer hatte er in den letzten Runden an seinem Hinterreifen hängen. Der 19-Jährige machte aber keinen Fehler, nutzte die KTM-Power auf der langen Gegengeraden und ließ keinen Angriff zu. "Es war unmöglich, ihn auf der Geraden zu überholen", sagt Bastianini, der knapp hinter Bezzecchi als Dritter über die Ziellinie fuhr. Somit gelang Bezzecchi Schadensbegrenzung.

WM-Gesamtwertung Moto3

"Ich bin zufrieden, aber nicht ganz", sagt Bezzecchi nach seiner Aufholjagd. "Ich weiß nicht, warum sie mich bestraft haben, ich bin doch einer der Netteren im Qualifying. Trotzdem bin ich Zweiter geworden, aber es wäre mehr gegangen. Das Team hat mir ein perfektes Motorrad gegeben, mit dem ich um den Sieg hätte kämpfen können. Ich habe keine Ahnung, warum man mich bestraft hat, denn ich bin im Qualifying alleine gefahren. Mit der Leistung im Rennen kann ich zufrieden sein."

Jorge Martins Plan geht voll auf

Mann des Rennens war Martin, der die Startplatzstrafe einiger Konkurrenten eiskalt ausgenutzt hat: "Das war der Plan von Beginn an. Ich wusste, dass Bezzecchi und Bastianini die stärksten Gegner sind. Das war meine Chance, vorne eine Lücke herauszufahren. Es war ein langes Rennen, aber jetzt sind wir hier und gewinnen vor meinen Fans. Jetzt auf nach Asien, ich bin sehr motiviert!" Das Momentum hat Martin wieder auf seine Seite gezogen.

 

Fabio di Giannantonio (Honda) verpasste als Vierter knapp das Podest. Dahinter folgten Marcos Ramirez (Honda), Tatsuki Suzuki (KTM) und Albert Arenas (KTM). Die zweite Gruppe wurde auf Platz sieben von Adam Norrodin (Honda) angeführt. Für Öttl lief es bei diesem Rennen nicht. Schon nach der ersten Runde verlor der Deutsche einige Plätze und war dann in der zweiten Gruppe. Aber auch aus dieser fiel er heraus und es wurde nur Platz 19.

In zwei Wochen betreten die Moto3-Fahrer Neuland. Am 7. Oktober findet der nächste Grand Prix zum ersten Mal auf dem Chang-International-Circuit in Thailand statt. 

 

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