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Moto3-Test: Jaume Masia fährt Bestzeit und verletzt sich anschließend

Bestzeit, aber drei gebrochene Zehen von Jaume Masia beim Moto3-Test in Jerez - Spanier und Italiener dominieren das Spitzenfeld - Can Öncü ist nicht vorne dabei

Neben der Moto2 waren auch die Nachwuchsfahrer der Moto3-Klasse von Mittwoch bis Freitag in Jerez de la Frontera (Spanien) unterwegs. Es war der erste offizielle IRTA-Test im Jahr 2019. Für Schlagzeilen sorgte Jaume Masia. Am finalen Tag stellte der KTM-Fahrer mit 1:45.241 Minuten die Bestzeit auf. Dann stürzte der Spanier allerdings heftig und musste ins Medical Center gebracht werden.

Laut ersten Informationen hat sich Masia drei Zehen gebrochen. Er wird am Dienstag in Barcelona operiert. Ob er beim Saisonauftakt am 10. März in Katar dabei sein wird, ist derzeit fraglich. Masia hatte vor seinem Crash eine überlegene Bestzeit von 1:45.241 Minuten aufgestellt. Damit war er fast sieben Zehntelsekunden schneller als die restlichen Moto3-Fahrer.

Rückkehrer Romano Fenati Zweiter

Ansonsten waren die Zeitabstände im Feld wie gewohnt sehr eng. Hundertstelsekunden entschieden über mehrere Plätze. Auf Rang zwei sortierte sich Romano Fenati (Honda) ein. Er hat nach den Geschehnissen von Misano im Vorjahr doch noch eine neue Chance vom Snipers-Team erhalten. Statt in der Moto2 muss Fenati wieder in der kleinen Klasse antreten.

 

Auf den Positionen drei bis fünf im Gesamtklassement folgten mit Lorenzo Dalla Porta, Tony Arbolino (beide Honda) und Andrea Migno (KTM) drei weitere Italiener. Aron Canet, der nun für das neue KTM-Team rund um Max Biaggi fährt, folgte als Sechster. Die Dominanz der Italiener und Spanier wurde im Ergebnis ersichtlich. Fünf Spanier und vier Italiener belegten die ersten neun Plätze. Bester Fahrer einer anderen Nation war der Japaner Ayumu Sasaki (Honda) als Zehnter.

Der schnellste Rookie bei diesem dreitägigen Test war Sergio Garcia. Der Spanier steigt mit dem Estrella Galicia 0,0 Honda-Team in die Weltmeisterschaft ein. Er klassierte sich als Neunter. Dagegen glänzte Can Öncü, der auch vor seiner ersten kompletten WM-Saison steht, nicht mit schnellen Zeiten. Der Türke belegte mit seiner KTM nur Rang 23. Seinen bisher einzigen Grand, Prix (Valencia 2018) hatte Öncü sensationell gewonnen.

PrüstelGP der einzige Vertreter aus Deutschland

Fahrer aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz gibt es in diesem Jahr nicht in der Moto3-Klasse. Die schwarz-rot-goldene Flagge hält PrüstelGP hoch. Der Rennstall aus Sachsen geht wie gewohnt mit KTM sowie in diesem Jahr mit zwei tschechischen Fahrern an den Start. Routinier Jakub Kornfeil und Rookie Filip Salac waren aber nicht im vorderen Teil der Ergebnisliste zu finden.

 

Die drei Testtage wurden lediglich am Donnerstag von starken Winden beeinträchtigt. Zu Beginn der Nachmittagssession wurden innerhalb von Minuten drei Fahrer in der schnellen Kurve 11 von der Strecke geweht. Die Stürze gingen glimpflich aus. Die Moto3-Teams packen nun so wie ihre Moto2-Kollegen alles für den Transport nach Katar zusammen. Auf dem Losail International Circuit steht vom 1. bis 3. März der letzte IRTA-Test vor dem Saisonstart auf dem Programm.

Gesamtergebnis der drei Tage in Jerez:

01. Jaume Masia (KTM) - 1:45.241 Minuten

02. Romano Fenati (Honda) +0,680 Sekunden

03. Lorenzo Dalla Porta (Honda) +0,695

04. Tony Arbolino (Honda) +0,810

05. Andrea Migno (KTM) +0,843

06. Aron Canet (KTM) +0,847

07. Albert Arenas (KTM) +0,889

08. Marcos Ramirez (Honda) +0,903

09. Sergio Garcia (Honda) +0,957

10. Ayumu Sasaki (Honda) +0,971

11. Tatsuki Suzuki (Honda) +0,974

12. Gabriel Rodrigo (Honda) +1,006

13. Niccolo Antonelli (Honda) +1,041

14. Raul Fernandez (KTM) +1,048

15. Ai Ogura (Honda) +1,123

16. Dennis Foggia (KTM) +1,141

17. Vicente Perez (KTM) +1,204

18. Kazuki Masaki (KTM) +1,221

19. Jakub Kornfeil (KTM) +1,291

20. Alonso Lopez (Honda) +1,339

21. Darryn Binder (KTM) +1,425

22. John McPhee (Honda) +1,640

23. Can Öncü (KTM) +1,773

24. Celestino Vietti (KTM) +1,813

25. Makar Yurchenko (KTM) +1,967

26. Kaito Toba (Honda) +1,981

27. Filip Salac (KTM) +2,015

28. Riccardo Rossi (Honda) +2,245

29. Tom Booth-Amos (KTM) +2,873

Mit Bildmaterial von KTM.

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