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Moto3: WM-Leader Acosta gewinnt Chaos-Rennen auf dem Sachsenring

Pedro Acosta sichert sich in Deutschland seinen vierten Saisonsieg vor Kaito Toba und Dennis Foggia - Viele Zwischenfälle und Stürze im Spitzenfeld

Pedro Acosta kürt sich beim Grand Prix von Deutschland zum vierfachen Rennsieger in der Moto3: Von Position 13 gestartet, setzte sich der KTM-Pilot nach chaotischen 27 Runden auf dem Sachsenring knapp gegen Markenkollege Kaito Toba (+0,130 Sekunden) durch, der als Zweiter sein erstes Podium der Saison feierte.

"Es war ein hartes Rennen", sagt Acosta, der seinen WM-Vorsprung auf 55 Punkte ausbaut. "Der Reifen war schwierig zu managen. Das war der schwierigste Sieg in diesem Jahr. Nach zwei schwierigen Wochenenden haben wir wieder Vertrauen gefunden. Wir haben den Arbeitsplan etwas verändert. Ich bin super happy."

Jeremy Alcoba (Honda) überquerte die Ziellinie zwar als Dritter. Weil er es in den Schlussrunden aber versäumt hatte, wegen Missachtung der Tracklimits eine dadurch gewonnene Position wieder abzugeben, wurde er im Endklassement jedoch auf Platz vier zurückgestuft. Dennis Foggia (Honda) erbte den letzten Podestplatz.

Auch Sergio Garcia und Tatsuki Suzuki mussten nach dem Zieleinlauf jeweils eine Position abgeben, weil sich auf der letzten Runde im Grün waren. Sie reihten sich hinter Andrea Migno (5.) und Niccolo Antonelli (6.) auf den Plätzen sieben und acht ein. Xavier Artigas und Izan Guevara komplettierten die Top 10.

Das Rennen war von vielen Zwischenfällen, Stürzen und Strafen gekennzeichnet. In einer großen, hart umkämpften Spitzengruppe kam es immer wieder zu Berührungen und mehreren folgenschweren Kollisionen. So brachte Jaume Masia Yuki Kunii zu Fall und wurde daraufhin mit einer Long Lap Penalty belegt.

Wenig später stürzte Masia selbst, nachdem er Foggia am Hinterrad touchiert hatte. Deniz Öncü ging nach einem Kontakt mit Romano Fenati zu Boden. Dafür erhielt Fenati ebenfalls eine Long Lap Penalty. Zuvor hatte der Italiener Glück, einem Highsider von Ryusei Yamanaka ausweichen zu können, fiel aber weit zurück.

Trotzdem schaffte es Fenati als 13. noch in die Punkteränge. Er reihte sich hinter John McPhee (11.) und Elia Bartolini (12.) ein. Darryn Binder, der in der Anfangsphase eine Durchfahrtsstrafe für seine gestrige Kollision mit Joel Kelso (17.) absolvieren musste, kam als Vierzehnter ins Ziel. Der letzte Punkt ging an Andi Farid Izdihar.

Insgesamt sahen nur 18 Fahrer die Zielflagge. Öncü (16.) und Yamanaka (18.) fuhren nach ihren Stürzen weiter. Polesetter Filip Salac steuerte nach nur zwölf Rennrunden die Box an. Neben Masia und Kunii schieden Adrian Fernandez, Gabriel Rodrigo, Lorenzo Fellon, Riccardo Rossi und Stefano Nepa nach Stürzen aus.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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