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Romano Fenati vor Karriere-Neustart: "Jetzt liegt es an mir"

Moto2-Rüpel Romano Fenati versucht 2019 einen Neuanfang: Schritt zurück in die Moto3-Klasse, wo er bei den letzten Testfahrten im Winter der Schnellste war

Romano Fenati fährt wieder Rennen in der Motorrad-Weltmeisterschaft. Im September 2018 hatte der Italiener beim Moto2-Rennen zum Grand Prix von San Marino in Misano für weltweite Schlagzeilen gesorgt, als er seinem Konkurrenten Stefano Manzi bei voller Fahrt an den Bremshebel griff. Nur mit viel Glück kam Manzi nicht zu Sturz. Fenati wurde daraufhin die Lizenz entzogen. Zudem wurde er von MV Agusta - wo er für die Moto2-Saison 2019 bereits einen Vertrag hatte - gefeuert, bevor er erstmals aufs Motorrad stieg.

Dennoch fährt Fenati 2019 wieder Rennen, allerdings nicht in der Moto2-Klasse. Nachdem er seine Lizenz im Winter zurückbekommen hat, tritt der 23-jährige Italiener nun wieder in der Moto3-Klasse an, wo er bereits von 2012 bis 2017 fuhr und in diesem Zeitraum zehn Rennen gewann. Mehr noch: Fenati fährt 2019 für das Team, für das er 2018 Moto2 fuhr: das Snipers-Team, das nun unter der Bezeichnung Team O firmiert.

Beim letzten Moto3-Wintertest in der vergangenen Woche auf dem Losail International Circuit in Katar war Fenati der Gesamtschnellste vor seinem Teamkollegen Tony Arbolino. Seine zweite Chance im Grand-Prix-Sport und im Snipers-Team (das ihn vorübergehend auch schon gefeuert hatte) bezeichnet Fenati als "verdient, aber ich habe schwere Zeiten durchgemacht, die ich niemandem wünsche".

Romano Fenati

Unter dem Slogan "Reboot55" will Fenati seine Karriere neustarten

"Meine Familie, meine Freunde, mein Team - sie haben mich nicht fallengelassen", bemerkt Fenati, der nun mit der Startnummer 55 und dem Slogan "Reboot55" antritt. Der Slogan geht auf den Hauptsponsor Octo Telematics zurück und dabei handelt es sich ausgerechnet um den Hauptsponsor vom skandalträchtigen San-Marino-Grand-Prix 2018.

"Sie wollten mich treffen und ich dachte erst, sie wollten darüber maulen, dass ich ihren Grand Prix ruiniert hätte", erinnert sich Fenati an das erste Treffen mit dem neuen Sponsor, und weiter: "Ich dachte, sie wollten mich meinen Preis zahlen lassen. Stattdessen aber traf ich auf ganz besondere Leute, die sich dazu entschieden haben, mich bei meinem Neustart zu unterstützen. Jetzt liegt es an mir, schnell zu fahren, die bestmöglichen Ergebnisse einzufahren und mich korrekt zu verhalten."

Die Moto3-Saison 2019 beginnt am Sonntag mit dem Grand Prix von Katar.

Mit Bildmaterial von Gold and Goose / LAT Images.

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