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MotoE-Weltcup: Technische Änderungen für zweite Saison

Die MotoE hat für die zweite Saison an Details gearbeitet, um die Performance zu verbessern - Neue Ladegeräte verlängern Renndistanz, aber erst ab Misano

Im Zuge der Coronavirus-Pandemie wurde infrage gestellt, ob die MotoE im Jahr 2020 überhaupt stattfinden wird. Da man im Paddock Personal reduzieren muss, hätte man Rahmenserien ausschließen können. Dem ist aber nicht so. Auch die Elektromotorräder werden Gas geben.

Insgesamt sind auf drei Strecken sieben Rennen geplant. In Jerez (Spanien) und Le Mans (Frankreich) finden jeweils zwei Läufe statt, in Misano (Italien) werden es sogar drei sein. Das ist insgesamt sogar um ein Rennen mehr als die Premierensaison 2019 umfasst hat.

"Wir sind sehr glücklich, dass wir sieben Rennen haben werden", sagt MotoE-Chef Nicolas Goubert bei 'MotoGP.com'. Die kurzen Rennen haben 2019 für viel Action gesorgt. Matteo Ferrari kürte sich zum ersten Meister.

"Es war unser Hauptziel, dass wir ein normales Motorradrennen zeigen. Mit Spannung und vielen Duellen bis zum Schluss", sagt Goubert. "Wenn man im Fernsehen zusieht und den Ton abdreht, dann könnte man nicht sagen, dass es ein Rennen mit Elektromotorrädern ist."

Ab Misano eine zusätzliche Rennrunde

Die identischen Motorräder von Energica sorgen für ein enges Feld. Im vergangenen März gab es in Jerez einen Vorbereitungstest, der noch durchgeführt wurde, obwohl sich die COVID19-Pandemie immer mehr ausbreitete.

"Wir haben einige Details verändert. Beim Test im März haben wir zwei, drei verschiedene Set-ups beim vorderen Dämpfer getestet. Die Fahrer haben sich eine Version ausgesucht, die viel besser ist als im Vorjahr. Michelin bringt auch neue Hinterreifen."

 

Nicolas Goubert

Nicolas Goubert kümmert sich um die Organisation der MotoE

Foto: Armin Hoyer

"Beim Motorrad haben wir eine neue Kühlung ausprobiert, womit die Batterie kühler bleibt", nennt Goubert eine weitere Änderung. "Wenn wir jetzt heißes Wetter in Jerez haben werden, dann sollten die Fahrer keine Probleme bekommen."

 

"Leider werden wir die neuen Ladegeräte noch nicht im Juli haben. Wir planen etwas längere Rennen. Um eine Runde mehr. In Jerez wird das Rennen über sieben Runden gehen. Ab Misano, wenn wir dann die neuen Ladegeräte haben, werden wir eine Runde hinzufügen können."

"Die Serie wird sicher noch konkurrenzfähiger sein als im Vorjahr. Rund zehn Fahrer haben aus dem Vorjahr Erfahrung mit diesem Motorrad und werden von Beginn an schnell sein. Ich bin mir sicher, dass wir ab Jerez unterhaltsame und gute Rennen erleben werden."

Am kommenden Mittwoch findet in Jerez ein Testtag statt, den sich alle vier Klassen teilen. Die MotoE-Fahrer erhalten nach der langen Pause somit auch etwas Streckenzeit. Mit Lukas Tulovic (Tech 3) ist ein Deutscher und mit Dominique Aegerter (IntactGP) ein Schweizer dabei.

Fahrer und Teams für die MotoE-Saison 2020:

Gresini: Matteo Ferrari - Alessandro Zaccone

IntactGP: Dominique Aegerter

Tech 3: Lukas Tulovic - Tommaso Marcon

LCR: Niccolo Canepa - Xavier Simeon

Avintia: Xavier Cardelus - Eric Granado

Marc VDS: Mike di Meglio

Pramac: Alex de Angelis - Josh Hook

Aspar: Maria Herrera - Alejandro Medina Mayo

SIC58: Mattia Casadei

WithU: Jakub Kornfeil

Pons: Jordi Torres

Ajo: Niki Tuuli

Mit Bildmaterial von motogp.com (Dorna).

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