Offiziell: Dominique Aegerter 2020 mit Intact GP in der Moto E
Nach insgesamt zehn Jahren in der Moto2 und einer letzten Saison mit MV Agusta 2019 wechselt Dominique Aegerter für die Saison 2020 mit dem Team Dynavolt Intact GP in die Moto E. Er übernimmt in dem deutschen Team zudem die Rolle des Ersatzpiloten für die Moto2.
Dominique Aegerter, Forward Racing, Moto3
Gold and Goose / Motorsport Images
Der 29-jährige Schweizer nimmt im Team Dynavolt Intact GP eine neue Herausforderung in der Moto E an und tritt in die Fussstapfen seines Landsmanns Jesko Raffin. In der Moto2 hat das Team mit Tom Lüthi zudem einen weiteren Schweizer Piloten unter Vertrag.
In der laufenden Saison bestreitet Dominique Aegerter für MV Agusta seine zehnte (und wohl letzte) Saison in der Moto2. Der italienische Hersteller hat allerdings beschlossen, den Vertrag mit dem Schweizer für die kommende Saison nicht mehr zu verlängern und anstelle von Aegerter den Italiener Simone Corsi als Teamkollegen von Stefano Manzi zu verpflichten.
Vor dem Saisonfinale in Valencia belegt Dominique Aegerter in der Gesamtwertung Platz 23, wobei der neunte Platz in Assen als bestes Saisonergebnis heraussticht. Seine besten Schlussresultate erreichte er 2013 und 2014 mit jeweils Gesamtrang 5.
"Ich bin sehr froh, dass ich meine Zukunft jetzt schon klären konnte", sagt Dominique Aegerter. "Nach der Unsicherheit über meinen weiteren Verbleib in der Moto2 bin ich sehr glücklich, nächstes Jahr mit Intact GP in der MotoE anzutreten. Es handelt sich um ein sehr professionelles Team, das in diesem Jahr bereits Erfahrungen in der MotoE sammeln konnte. Ich hatte bereits vor einigen Jahren geplant, mit Jürgen [Lingg] und Stefan [Keckeisen] zusammenzuarbeiten, und nun wird es tatsächlich passieren."
Niki Tuuli, Ajo Motorsport, en tête au départ
Photo de: Gold and Goose / Motorsport Images
"Ich kann noch nicht viel über die MotoE sagen, weil ich bislang noch nicht die Gelegenheit hatte, ein Motorrad zu fahren", fährt Aegerter fort. "Ich habe aber viele positive Dinge gehört. Die Reifen bieten sehr guten Grip und die Beschleunigung muss ausgezeichnet sein. Das sieht man auch anhand der Zeiten, die nicht weit von der Moto2 entfernt sind. Ich denke, die Kategorie wird perfekt zu meinem Fahrstil passen. Das Ziel ist eindeutig, an der Spitze zu fahren und um Siege kämpfen zu können.“
"Ich werde bei Intact GP zudem offizieller Ersatzfahrer für die Moto2 sein und zum Einsatz kommen, wenn einer der beiden regulären Fahrer nicht fahren kann, was ich natürlich für keinen von beiden hoffe", ergänzte der Schweizer. "Aber wenn das passiert, würde ich versuchen, das Team so gut wie möglich zu vertreten."
"Ich möchte mich bei Intact GP bedanken, dass Sie mir diese Möglichkeit gegeben haben, und ich freue mich, dass wir eine Einigung erzielen konnten. Es ist schön, sich endlich wieder auf den Motorradrennsport konzentrieren zu können. In den letzten zwei Jahren musste ich hart an meiner Karriere arbeiten und hatte keinen klaren Kopf für den Sport. Zudem waren meine Resultate nicht unbedingt perfekt. Ein grosses Dankeschön geht auch an meine Fans, meine Familie, meinen Bruder, meinen Manager und meine treuen Sponsoren, die weiterhin an mich glauben und mich auch in Zukunft unterstützen."
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