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Sete Gibernau verrät: 2020 fährt er nicht mehr MotoE

Ex-MotoGP-Vizeweltmeister Sete Gibernau macht der MotoE-Weltcup Spaß, aber nach einer Saison ist damit Schluss - Die Ergebnisse sind für ihn nicht elementar

Mit 46 Jahren entschied sich Sete Gibernau für ein überraschendes Renncomeback. Der MotoGP-Vizeweltmeister der Jahre 2003 und 2004 geht 2019 für Sito Pons im neuen MotoE-Weltcup an den Start. "Ich genieße es", sagt Gibernau im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Die Resultate sind mir egal. Ich kann Erster oder Letzter sein. Für mich ist die Situation anders. Ich genieße es einfach und bin glücklich dabei zu sein."

Für Gibernau steht der Spaß an oberster Stelle. 2006 ging seine MotoGP-Karriere das erste Mal zu Ende. 2009 kam der Spanier für einige Rennen zurück, bis er seinen Helm endgültig an den Nagel hängte. Seither bestritt Gibernau keine Rennen, bis er sich im vergangenen Herbst schließlich zum Comeback entschlossen hat.

 

Wie schwierig war es, wieder in den Rennrhythmus zu finden? "Ich bin immer noch nicht bereit", gibt er zu. "Ich habe überhaupt nicht trainiert und komme nur, um Spaß zu haben. Ich bin überrascht, dass ich immer noch recht konkurrenzfähig bin, denn ich dachte mir, dass ich das vielleicht nicht mehr bin. Schritt für Schritt wird es immer besser."

Auf dem Sachsenring kam Gibernau als Neunter ins Ziel. Anschließend wurde es in Spielberg Platz sechs. In Misano wurde es im ersten Lauf wieder ein neunter Platz. Im zweiten Rennen schied er durch Sturz aus. Das Comeback hält er im Rückblick für richtig: "Auf jeden Fall. In dieser Rennserie zu sein, hilft mir bei meinen anderen Projekten abseits des Motorsports. Deswegen bin ich sehr zufrieden."

Und wird Gibernau im nächsten Jahr auch mit 47 Jahren noch in der MotoE fahren? "Nein, ich werde zu meinem Baby nach Hause gehen", antwortet er mit einem Lachen. Er will seinen Helm endgültig an den Nagel hängen. Noch steht das Saisonfinale der Elektrorennserie auf dem Programm. Am 16. und 17. November wird in Valencia gefahren. Mit 24 Punkten ist Gibernau auf Platz zehn der Gesamtwertung.

Mit Bildmaterial von LAT.

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