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3 Rennen in 3 Wochen: Rossi: Nicht korrekt – Lorenzo: Ich mag es!

Das Übersee-Tripple treibt alle im Fahrerlager an die Belastungsgrenzen. Drei Wochen, drei Rennen, drei Zeitzonen, vier Mal Jet-Lag. Und wen wundert es: Valentino Rossi hat dazu eine gänzlich andere Meinung, als Marc Marquez und Jorge Lorenzo.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Drei Rennen in drei Wochen – die Belastbarkeit aller wird damit auf eine harte Probe gestellt. Nicht nur bei den Fahrern, auch bei den Teams und allen, die in der Motorrad-Weltmeisterschaft arbeiten.

Drei Wochen weg von zu Hause, von den Liebsten und vielleicht auch Kindern, das ist das Eine. Das andere aber sind die permanenten Zeitumstellungen und die ständig neue Akklimatisierung, der der Körper im Fünf-Tages-Rhythmus ausgesetzt ist.

Und dann müssen die Piloten auch noch Höchstleistungen bringen – und dürfen sich keine Schnitzer leisten. Ein Desaster wäre, wenn man sich gleich zum Auftakt des Tripples in Japan verletzt.

"Es sind drei Rennen in Folge und das ist immer schwierig, das ist nicht die beste Art" - Valentino Rossi

"Es sind drei Rennen in Folge und das ist immer schwierig, das ist nicht die beste Art", klagt der neunfache Weltmeister Valentino Rossi auf der Pressekonferenz von Motegi. "Wenn du im ersten Rennen ein Problem hast, kannst du einen sehr hohen Preis zahlen."

"Ehrlich gesagt fahre ich da in den Trainings nicht viel. Auf der anderen Seite sitzt du permanent auf dem Motorrad und wirst immer schneller und schneller und dazu kommt noch, dass ich diese Strecken alle sehr mag", konnte der Italiener doch noch eine positive Seite finden.

"Ich mag es, drei Rennen in Folge zu fahren." - Jorge Lorenzo

Irgendwie erwartungsgemäß sah Teamkollege und Dauerrivale Jorge Lorenzo das Ganze nahezu gänzlich anders: "Ich mag es, so viel wie möglich zu fahren", sagte der Spanier dazu. "Normalweise, wenn du ein Rennen fährst und dann gleich das nächste folgt, hast du weniger Probleme mit den Muskeln und bist gleich wieder drin."

"Ich mag es, drei Rennen in Folge zu fahren. Letztes Jahr habe ich hier alle Trainings dominiert, bis es dann geregnet hat. Mal sehen, was morgen passiert", zeigte sich Lorenzo kämpferisch.

Für Rossi und Lorenzo gibt es aber weniger zu verlieren, als für Marc Marquez. Der Honda-Werkspilot hat dieses Wochenende in Japan die erste Chance, den WM-Titel perfekt zu machen, liegt mit 52 Punkten Vorsprung an der Spitze. "Darüber brauchen wir aber hier nicht reden und nachdenken", sagt er.

"Damit habe ich kein Problem, ich kann immer schlafen."  - Marc Marquez

"Es ist wichtig, dass wir alle Rennen zu Ende fahren und auch im Training ruhig bleiben, denn auch dort kann man stürzen", sagte er weiter. "Du musst das Limit im Griff haben, denn es stehen direkt noch zwei Rennen an."

Zum Thema Jet-Lag aber sagte er: "Damit habe ich kein Problem, ich kann immer schlafen." 

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