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"Ein ähnliches Paket": Dovizioso sieht Ducati und Honda auf Augenhöhe

Andrea Dovizioso sieht Ducati und Honda technisch auf einem ähnlichen Niveau. Die Konstanz von Marc Marquez und ihm selbst machen in dieser Saison einen Unterschied.

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

1. Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
1. Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Sieg für Andrea Dovizioso, Ducati Team, vor Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
1. Andrea Dovizioso, Ducati Team
1. Andrea Dovizioso, Ducati Team

Mit seinem fünften Saisonsieg ist Andrea Dovizioso in einen erlauchten Kreis der MotoGP-Elite aufgestiegen. Seit die moderne Viertaktära 2002 begonnen hat, haben nur wenige Fahrer fünf oder mehr Rennen in einem Jahr gewonnen: Valentino Rossi, Jorge Lorenzo, Casey Stoner, Marc Marquez und Dani Pedrosa. Nun zählt auch Dovizioso dazu. In Motegi feierte der Italiener seinen siebten Karrieresieg in der Königsklasse. Damit zog er in der MotoGP-Ära mit Loris Capirossi gleich. Bei einem weiteren Erfolg würde "Dovi" Sete Gibernau einholen.

Viel wichtiger als die Allzeitstatistik ist der aktuelle WM-Kampf gegen Honda-Ass Marquez. Nur noch elf Punkte hat Dovizioso Rückstand. Dass er Marquez in Japan zum zweiten Mal im Rad-an-Rad-Duell in der letzten Runde geschlagen hat, stärkt das Selbstvertrauen: "Ja natürlich", nickt der Italiener lächelnd. "Ein Rennen zu gewinnen, hat für den Fahrer große Auswirkungen – aber auch für das Team. In Mugello war es für mich wichtig, zu gewinnen, aber auch extrem wichtig für das Team."

Über Wochen drückte Dovizioso auf die Euphoriebremse und wollte seine WM-Chancen kleinreden. Nun spricht er offen aus, dass er gewinnen kann. "Wir kämpfen jetzt um die Weltmeisterschaft. Das hat niemand erwartet. Der Sieg macht einen großen Unterschied. Ich habe mir am Montag das Rennen noch einmal angeschaut. Mit meinem Speed während des Rennens war ich glücklicher als über das Duell. Das ist wichtig, um konkurrenzfähig zu sein. Wir werden sehen, was wir in den letzten drei Rennen tun können."

Ducati steht in der Herstellerwertung bei 273 Punkten. Das ist die beste Ausbeute seit 2010, als man am Saisonende 286 Zähler auf dem Konto hatte. "Wir haben in der Box eine sehr gute Situation kreiert", betont Dovizioso die gute Stimmung. "Kleinigkeiten werden am Ende den Unterschied in der Meisterschaft ausmachen." Hat Ducati das beste technische Paket? "Es ist sehr schwierig zu analysieren, wer das technisch beste Paket hat", denkt der WM-Zweite nach. "Ich denke, dass wir mehr oder weniger ein ähnliches Paket haben."

Seit Assen Ende Juni hat Yamaha nicht gewonnen. In den vergangenen sieben Rennen triumphierte entweder Marquez oder Dovizioso. "Marc war mehr oder weniger seit Saisonbeginn sehr konstant, während die anderen Honda-Fahrer manchmal schnell waren, aber auch Höhen und Tiefen hatten", denkt Dovizioso an Pedrosa und Cal Crutchlow. "Bei Ducati war es genauso. Ich bin die ganze Saison recht konstant. Die anderen Ducati-Fahrer haben Höhen und Tiefen. Deswegen ist schwer zu wissen, wer das beste Paket hat."

Viel hängt an jedem Rennwochenende vom Wetter, der Streckencharakteristik, den Reifen, dem Fahrstil und dem Zusammenspiel aller Faktoren ab. Nun wartet mit Phillip Island ein ultraschneller und flüssig zu fahrender Kurs. Dovizioso gewann dort 2004 das 125er-Rennen und schaffte es in der MotoGP 2011 mit einer Honda als Dritter auf das Podest. In den vergangenen fünf Jahren sah er dreimal als Vierter die Zielflagge (2012, 2014, 2016).

Wird es auch in Australien ein packendes Duell mit Marquez? "Ich hoffe es", meint Dovizioso am Donnerstag, "weil allen der Zweikampf gefallen hat. Es ist wichtig, dass wir unsere Arbeit so fortsetzen. Viele Fahrer können auf dieser Strecke schnell sein, vor allem Marc. Es wird also schwierig. Wir müssen relaxt weiterarbeiten und uns im Laufe des Wochenendes verbessern. So wie wir es schon an vielen Wochenenden in diesem Jahr geschafft haben. Das ist unser Ziel. Das Wetter sieht wie in jedem Jahr wechselhaft aus. Alles kann passieren. Wir müssen es Tag für Tag angehen."

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