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ADAC kündigt SRM-Vertrag: Sachsenring-GP vor dem Aus?

Der Streit zwischen dem ADAC München und der Sachsenring-Rennstrecken-Management GmbH eskaliert: Aktuell ist ungewiss, wie es nach 2018 weitergeht.

Start: Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Die Querelen um den Deutschland-Grand-Prix haben am Donnerstagabend einen neuen Höhepunkt erreicht. Die Verantwortlichen der Sachsenring-Rennstrecken-Management GmbH (SRM), die für die Austragung des Events verantwortlich ist, gaben in einer Mitteilung bekannt, dass der Vertrag mit dem ADAC München gekündigt wurde. Das bedeutet, dass die Zukunft des Deutschland-Grand-Prix ungewiss ist. Das diesjährige Rennen ist von der Kündigung nicht betroffen.

"Seitens der SRM Sachsenring-Rennstrecken-Management GmbH wird hiermit bestätigt, dass uns der Vertrag als Veranstalter des Motorrad-Grand-Prix-Deutschland ab 2019 auf dem Sachsenring durch den ADAC München per Schreiben vom 24.05.2018 gekündigt wurde", schreibt die SRM.
"Die SRM möchte mit dieser Presseinformation klar stellen, dass wir alle Bedingungen, die zur Durchführung eines Motorrad-Grand-Prix von der Dorna Sports, dem internationalen Rechteinhaber der Motorrad-Weltmeisterschaft vorgegeben sind, jederzeit erfüllt haben und sie auch in Zukunft erfüllen können."
"Was nicht erfüllbar ist, sind die vom ADAC München zusätzlich geforderten Bedingungen, die Bestandteil des Vertrages zwischen SRM und ADAC München sind", heißt es in der Mitteilung. Gemeint sind damit offensichtlich erhobene Gebühren, die vom ADAC für die Vermittlungsdienste mit der Dorna in Rechnung gestellt wurden.
"Sowohl die Geschäftsführung der SRM, als auch deren Gesellschafter und der Freistaat Sachsen möchten betonen, dass sie sich auch weiterhin dafür einsetzen werden, dass der Grand Prix 2019 und darüber hinaus auf dem Sachsenring durchgeführt werden kann. Hierzu werden wir umgehend Gespräche mit der Dorna Sports aufnehmen", schreiben die SRM-Verantwortlichen.

Doch wenn die SRM als alleiniger Veranstalter auftreten möchte, muss der ADAC diese Position freimachen. Bis Ende Mai hat der ADAC Zeit, um eine Alternativlösung für 2019 anzubieten. Sollte das nicht gelingen, könnte sich die SRM für die Ausrichtung bewerben. Die momentan wahrscheinlichste Alternative wäre die Austragung auf dem Nürburgring, der für die MotoGP aber umgebaut werden müsste.

Aufatmen können diejenigen, die bereits Tickets für den diesjährigen Grand Prix haben. "Der Motorrad Grand Prix Deutschland 2018 ist von der Kündigung nicht betroffen und wird wie bekannt vom 13. bis 15. Juli auf dem Sachsenring stattfinden", verspricht die SRM.

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