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Aero-Wettrüsten: KTM zieht mit radikaler Verkleidung nach

Beim MotoGP-Test in Sepang waren viele neue Flügel-Versionen zu sehen, zuletzt zeigte sich KTM mit einer radikalen Aero-Lösung - Smith sieht "nichts Negatives"

Red Bull KTM Factory Racing garage atmosphere

Red Bull KTM Factory Racing garage atmosphere

Gold and Goose / Motorsport Images

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Bike of Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team fairing

Nachdem mit Yamaha und Honda bereits am Montag zwei große Werksteams ihre neuen Aero-Verkleidungen für die MotoGP-Saison 2018 auf die Strecke brachten, zog KTM am letzten Testtag in Sepang nach. An der RC16 war im Vergleich zur bisherigen Aero-Lösung des Herstellers eine deutlich radikalere Verkleidungsvariante zu sehen, die ähnlich wie die Konkurrenz von Ducati und Honda auf deutlich erkennbare, große Anbauten setzt.

Sowohl Werkspilot Bradley Smith als als Testfahrer Mika Kallio probierten die Neuentwicklung aus. Mehr als einen ersten Eindruck konnten sie dabei jedoch nicht sammeln. "Es ist das erste Mal, dass wir sie getestet haben. Wir wollten in erster Linie Daten sammeln. Leider konnten wir damit nur zwei Runs absolvieren, weil unser Testprogramm sehr straff war. Wir hätten es natürlich gern ausführlicher getestet", verrät Smith.

"Beim Design haben die Jungs gute Arbeit geleistet. Es gab keine negativen Seiten. Ich kann aber auch nicht sagen, dass es außergewöhnliche Vorteile gegeben hätte", erklärt er weiter. Man behalte das Update auf jeden Fall in der Hinterhand, müsse es aber erst auch noch auf anderen Strecken testen. KTM war in Sepang mit einer Reihe von Aero-Varianten unterwegs, wobei die zuletzt gezeigte die mit Abstand aggressivste Variante war.

 

Ob dafür bereits eine technische Abnahme erfolgt ist, bleibt unklar. Die neuesten Aero-Lösungen von Yamaha und Honda sollen von MotoGP-Technikdirektor Danny Aldridge schon das Go bekommen haben. Die Teams könnten sie also vor dem ersten Grand Prix in Katar homologieren lassen, sollten sich die Verkleidungen auch bei den folgenden Tests als nützlich erweisen. Bisher äußerten die Piloten durchaus positiv.

Ducati wird seine neueste Verkleidung voraussichtlich erst beim letzten Test der Vorsaison in Katar an der Start bringen. Das zumindest kündigte Gigi Dall'Igna zuletzt an. Bis dahin könnte der italienischer Hersteller auch noch auf die Updates der Konkurrenz reagieren. Sie haben zwar den Vorteil, dass sie ihre Entwicklungen bereits testen konnte, setzten sich damit aber auch der Gefahr aus, von anderen Teams kopiert zu werden.

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