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Alberto Puig: "Honda wäre für Katar bereit gewesen, Ducati nicht"

Honda-Teamchef Alberto Puig kontert die Aussagen von Gigi Dall'Igna und meint, dass sich Ducati besser auf das erste Rennen in Katar vorbereiten hätte müssen

Nun wurde auch das MotoGP-Rennen in Jerez auf unbestimmte Zeit verschoben. Und dass die Grands Prix in Le Mans und Mugello im Mai stattfinden werden, wird angesichts der Coronavirus-Pandemie immer unwahrscheinlicher. Die Fahrer sitzen so wie alle Menschen derzeit in Europa daheim und versuchen sich so gut wie möglich fit zu halten und zu trainieren.

Wem kommt diese Pause am meisten gelegen? "Ich glaube, Marquez wird davon profitieren, denn er ist derjenige, der sich am meisten körperlich erholen musste", verwies Ducati-Motorsportchef Gigi Dall'Igna bei 'Sky Sport Italia' auf die operierte Schulter des Weltmeister, die ihn während der Tests noch einschränkte. "Mit diesen Monaten der zusätzlichen Regeneration wird er besser vorbereitet sein."

Honda-Teamchef Alberto Puig schießt im Gespräch mit 'Motorsport.com' zurück und antwortet auf die Aussagen von Dall'Igna: "Ducati hätte sich für Katar vorbereiten müssen. Honda war wie immer bereit für das Rennen. Sie waren es nicht." Sowohl Ducati als auch Honda hatten beim letzten Wintertest in Katar noch Schwierigkeiten.

Marc Marquez, Alberto Puig

Weltmeister Marc Marquez mit Teamchef Alberto Puig

Foto: LAT

Puig spricht aber eine andere Thematik an. Nach dem Test, der am 24. Februar zu Ende gegangen ist, blieben alle japanischen Techniker von Honda in Doha. Sie wären nicht von den kurz darauf erfolgten Einreisebeschränkungen betroffen gewesen. Honda hätte theoretisch das Rennen bestreiten können.

Ducati reiste nach dem Test mit der gesamten Belegschaft zurück nach Italien. Zu diesem Zeitpunkt wusste man natürlich noch nicht, dass sich die Corona-Krise eine Woche später derart verschärfen würde. Außerdem hat Honda als einziger Hersteller direkt in Katar die Motordaten für die Homologation an die FIM übergeben.

"Wir sind die Einzigen, die zum richtigen Zeitpunkt geliefert haben", hält Puig fest. "Wir haben die Zeichnungen übergeben. Wenn es seither Vermutungen gab, dass ein Hersteller etwas mit dem Motor gemacht hat, dann ist klar, dass es Honda nicht war." Mittlerweile haben auch Yamaha, Ducati und Suzuki ihre Motordaten für die Homologation an die FIM geschickt.

Mit Bildmaterial von LAT.

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