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Alberto Puig nach Katar zufrieden: "Honda hat oberstes Ziel erreicht"

Honda-Teammanager Alberto Puig zieht nach dem MotoGP-Saisonauftakt in Katar trotz Jorge Lorenzos Sturz ein positives Fazit - Fortschritte beim Motor

Beim MotoGP-Saisonauftakt in Katar verpasste Weltmeister Marc Marquez den Sieg nur hauchdünn. Dass er auf dem Losail International Circuit überhaupt bis zum Schluss um Rang eins mitkämpfen konnte, schrieb der Honda-Pilot zum einen der langsamen Rennpace und zum anderen dem neuen Motor seiner RC213V zu. "Der Motor hat mir den zweiten Platz verschafft", so Marquez.

"Im vergangenen Jahr hatte ich eine bessere Pace und fühlte mich auch mit dem Chassis wohler, weil damals die Reifenmischungen für vorne andere waren und ich den harten Reifen verwenden konnte", erklärt der Spanier seine Probleme im Vergleich zum Vorjahr in Katar. "Also gab mir der Motor das nötige Extra, um auf dem zweiten Platz zu landen."

Tatsächlich stellte Marquez mit 352 km/h im Rennen sogar den Bestwert auf. Beim Topspeed hat Honda klar aufgeholt. Das freut auch Teammanager Alberto Puig: "Es war ein positiver Saisonstart. Zuallererst haben wir das diesjährige Motorrad verbessert, es war das oberste Ziel vor Beginn der Saison. Marcs zweiter Platz ist ein tolles Ergebnis nach seinem etwas anderen Winter."

Zweikampf Marquez vs. Dovizioso zum Genießen

Der Weltmeister hatte sich bekanntermaßen an der Schulter operieren lassen und eine langwierige Reha durchlaufen müssen. Im Auftaktrennen war davon nichts mehr zu spüren. "Die Strategie war, dass Marc von Anfang an bei den vorderen Fahrern bleibt. Es sieht so aus, als hätte er sich gut gefühlt, er hat um den Sieg gekämpft", analysiert Puig, der an der Boxenmauer mitfieberte.

"Es ist das erste Rennen des Jahres und du bist immer etwas nervös. Wir hatten am Ende einige unterhaltsame Momente zwischen Marc und Dovi und ich denke, alle haben diesen erneuten Kampf zwischen beiden genossen." Weniger dürfte Jorge Lorenzo sein erstes MotoGP-Rennen für Honda genossen haben, nachdem er am Samstag übel gestürzt war.

Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzos erstes GP-Wochenende bei Honda endete in Schmerzen

Gleich zweimal ging der Spanier zu Boden, erst im dritten Freien Training, dann noch einmal im Qualifying. Vor dem Rennen musste er fit gespritzt werden. "Danach war die Strategie, die maximal möglichen Punkte zu holen", so Puig. "Wir hoffen, dass er sich bald erholt, denn auch seine Wintervorbereitung war durch den verpassten Test in Sepang kompliziert."

Damals hatte sich Lorenzo von einem Kahnbeinbruch erholen müssen. Und auch jetzt scheint ihn das Verletzungspech weiterzuverfolgen. Denn wie sich nach dem Katar-Grand-Prix herausstellte, knackste sich der Honda-Neuzugang bei seinem Sturz eine Rippe an. Den Ärzten zufolge heilt das in drei bis vier Wochen aus. In Argentinien will Lorenzo am 31. März aber dabei sein.

Mit Bildmaterial von Repsol Media 2019.

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