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Aleix Espargaro dämpft nach Platz sieben in Aragon die Erwartungen

Aprilia feiert mit Aleix Espargaro und Platz sieben in Aragon das bisher beste Saisonergebnis, einen generellen Aufwärtstrend sieht der Spanier aber nicht

Nach Startplatz fünf in Aragon hatte Aleix Espargaro im Rennen auf ein Top-6-Ergebnis spekuliert. Am Ende wurde es mit Platz sieben immer noch das beste Saisonergebnis für ihn und Aprilia. Konnte er P5 zu Beginn halten, musste Espargaro im weiteren Verlauf nur Andrea Dovizioso (Ducati) und Cal Crutchlow (LCR-Honda) vorbeilassen.

"In den ersten Runden war ich ein wenig verängstigt und besorgt, weil ich mich mit vollem Tank nicht sehr gut fühlte. Ich hatte ein paar Probleme mit dem Vorderrad und Quartararo und Vinales öffneten eine kleine Lücke", blickt der Spanier auf die Anfangsphase. "Aber dann, nach drei Runden, fing ich an, mich wettbewerbsfähig zu fühlen."

"Ich konnte wieder etwas aufholen und genoss es sehr. Allerdings erwartete ich etwas mehr. Ich dachte, bis zum Ende mit den Yamahas kämpfen zu können, aber es war nicht möglich. Wir verloren ein wenig in der Beschleunigung und ich konnte nicht genug auf der Bremse gewinnen, weil ich mich mit dem Vorderreifen nicht super fühlte."

Espargaro lobt Starthilfe von Aprilia

Insgesamt sei es aber ein sehr solides Rennen gewesen, resümiert Espargaro: "Der Abstand zwischen uns und dem Podium war sehr klein, sodass ich zufrieden bin." Im Ziel fehlten dem Aprilia-Piloten gut fünf Sekunden auf Jack Miller (Pramac-Ducati), der hinter Dovizioso und Rennsieger Marc Marquez (Honda) den dritten Platz einfuhr.

Auf seine Gripprobleme am Vorderrad angesprochen, rätselt der Spanier: "Vielleicht spielte der Regen am Morgen eine Rolle. Aber ich glaube nicht, dass wir ein viel besseres Tempo hatten, das Gefühl war nur einfach nicht so gut wie noch am Samstag. In den ersten fünf Runden mit vollem Tank war es sehr schwierig, wurde aber besser."

Beim Start nutzte Espargaro - anders als noch in Misano - den sogenannten "Holeshot Device" und äußert sich erneut wohlwollend über die Startvorrichtung. "Im vergangenen Jahr begannen wir mit der Arbeit daran und die Sache wurde Schritt für Schritt besser. Jetzt kann ich ehrlich gesagt nicht mehr ohne sie starten", schwärmt er.

Keine merklichen Fortschritte am Bike

"Ich spüre einen großen, großen Unterschied. Ich denke, wir können die Einstellung der Gabel noch verbessern, denn es ist nicht einfach für den Fahrer. Es funktioniert auch nicht jedes Mal, wenn ich es versuche. Das müssen wir verbessern. Momentan ist es ein kleiner Hebel hinter der Kupplung. Wir haben jetzt mehr Knöpfe als ein Flugzeug!"

Aleix Espargaro

Anzeichen für einen generellen Aufwärtstrend sieht Espargaro nicht

Foto: LAT

Mit Blick auf die kommenden MotoGP-Rennen macht sich Espargaro trotz des Erfolgs in Aragon keine Illusionen und hält fest: "Die Realität ist, dass wir nicht wettbewerbsfähig genug sind. Aprilia und ich, wir sind nicht an dem Ort, an dem wir sein müssen. Das ist die Realität, ohne Ausreden. Auch wenn uns dieses Ergebnis hier glücklich macht."

Doch dass es jetzt für den Rest der Saison so weitergeht, glaubt der 30-Jährige nicht. Vielmehr richtet er seinen Blick schon auf 2020. "Ich hoffe, dass in der nächsten Saison jedes einzelne Rennen so sein kann wie dieses. Ich sage nicht, dass wir um das Podium kämpfen müssen, aber um die Top 8, und zwar in jedem Rennen", so der Spanier.

"Und fünf, sechs, sieben Sekunden von den Besten entfernt, nicht mehr. Aktuell haben wir auf anderen Strecken oft mehr als eine halbe Minute Rückstand, das ist peinlich. Sicher gibt mir dieses Ergebnis hier ein wenig Selbstvertrauen und auch dem Team, aber die Realität ist, dass das Motorrad das gleiche ist wie vergangene Woche."

Mit Bildmaterial von LAT.

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