Aleix Espargaro in Österreich von Schmerzen "zerstört"
Suzuki-Pilot Aleix Espargaro offenbart, welche Qualen er beim MotoGP-Rennen in Spielberg durchmachte und gibt Einblick in die kurze Heilungsphase seines gebrochenen Fingers.
Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images
Nach seinem Sturz im Freien Training ging Aleix Espargaro mit einem gebrochenen Mittelfinger der linken Hand in den Grand Prix von Österreich am vergangenen Sonntag in Spielberg. Knapp Dreiviertel der Renndistanz von 28 Runden stand der Suzuki-Pilot durch, doch dann brachte er seine GSX-RR unter großen Schmerzen an die Box und gab auf.
"Ich nahm richtig starke Schmerzmittel", offenbart Espargaro und berichtet, wie das Wochenende nach seinen Sturz vom Freitagnachmittag ablief. "Am Samstag war ich froh, unter Schmerzen fünf oder sechs Runden gefahren zu sein, aber im Rennen war ich nach 20 Runden zerstört."
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Da schon an diesem Wochenende in Form des Grand Prix von Tschechien das nächste Rennen ansteht, blieb Espargaro kaum Zeit, sich von der Verletzung zu erholen. "Um dem Finger ein wenig Ruhe zu gönnen, gaben sie (die Ärzte; Anm. d. Red.) mir einen Gips, der gestern Abend abgenommen wurde", so Espargaro am Donnerstag im Fahrerlager von Brno.
Doch der Suzuki-Pilot weiß: "Drei Tage sind keine unglaublich lange Zeit." Neben dem seiner Aussage zufolge "zweifachen Bruch" seien auch die Bänder im Finger beschädigt. So ist der Spanier gespannt, ob er an diesem Sonntag die Renndistanz von 22 Runden überstehen wird.
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