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Aleix Espargaro: Marquez' Sturz bei gelber Flagge hätte Leben kosten können

Suzuki-Fahrer Aleix Espargaro klagt Marc Marquez an, er habe bei seinem Sturz unter gelber Flagge im 3. Training zu spät gebremst und somit das Leben anderer riskiert.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Repsol Media

Pol Espargaro, Monster Yamaha, Tech 3
Aleix Espargaro, Team Suzuki Ecstar MotoGP
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Unfall: Aleix Espargaro, Team Suzuki Ecstar MotoGP
Motorrad Pol Espargaro, Tech 3 Yamaha nach dem Crash
Alex Lowes, Tech 3 Yamaha, Crash

"Wenn gelbe Flaggen geschwenkt werden, muss man etwas eher bremsen, denn das bedeutet, dass Streckenposten da sind und jemand am Boden liegt", sagte der Spanier. "Er [Marquez] stürzte, also hat er sicher zu spät gebremst. Das Bike hat das andere und Nicky [Hayden] fast getroffen und er [Marquez] hat meinen Bruder getroffen. Das kann passieren, nicht so tragisch."

Eigentlich hätte der Unfall aber gar nicht passieren dürfen, betonte Espargaro. "Wenn gelbe Flaggen geschwenkt werden, kann man nicht stürzen. Da können Personen auf der Strecke arbeiten und das Bike kann sie sehr, sehr leicht treffen und du kannst sie umbringen. Sehr leicht."

Marquez war kurz nach Nicky Hayden in Kurve 14 gestürzt, während das Bike das Amerikaners aus der Auslaufzone geborgen wurde. Pol Espargaro war an selber Stelle ebenfalls gestürzt, nachdem er von Marquez leicht gerammt worden war, der versucht hatte, innen an seinem Landsmann vorbeizukommen.

Marquez' Honda rutschte in der Auslaufzone am Bike von Hayden vorbei, Espargaro kollidierte jedoch mit der Honda des Amerikaners. Hayden und die Streckenposten an der Unfallstelle konnten sich durch einen Sprung zur Seite gerade noch aus der Gefahrenzone bringen.

Nach Crashs im Qualifying sei er besonders vorsichtig an Unfallstellen vorbeigefahren, betonte Aleix Espargaro. "In meiner letzten Runde gab es in Kurve 1 und 13 gelbe Flaggen", sagte er. "Nachdem, was heute früh mit Marc passiert ist, hatte ich automatisch beschlossen, etwas früher zu bremsen."

"Das ist ja auch nicht das erste Mal. Vor zwei Jahren gab es in Silverstone das gleiche Problem und auch damals hatten wir Glück", spielte der Suzuki-Fahrer auf einen Zwischenfall im Warm-Up 2013 an, als Marquez in der Kurve stürzte, in der Streckenposten gerade dabei waren, Crutchlow nach einem Sturz zu helfen.

"Bei zweiten Mal hatten wir sehr viel Glück. Ich hoffe, dass es kein drittes Mal geben wird", sagte Espargaro weiter. "Man muss nur einen Meter früher bremsen, das reicht. Ich habe mein Qualifying zerstört, aber lieber das als was anderes."

Mit Informationen von Valentin Khorounzhiy und Oriol Puigdemont

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