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Aleix Espargaro sicher: Aprilia wird 2019 mehr investieren

Obwohl Aleix Espargaro zuletzt ziemlich frustriert war, verlängerte er seinen Vertrag bei Aprilia - Er glaubt daran, dass es ab der Saison 2019 aufwärts gehen wird

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Gold and Goose / Motorsport Images

Aprilia scheint in der MotoGP-Saison 2018 keinen Sprung nach vorne zu schaffen. Nachdem die Italiener bereits 2017 den sechsten und letzten Platz in der Herstellerwertung belegten, liegt man auch nach fünf Rennen der neuen Saison wieder an der gleichen Position. Auch in der Teamwertung sieht es kaum besser aus. Mit 18 Punkten kann man aktuell lediglich Marc VDS (16 Punkte) und Angel Nieto (13) hinter sich lassen.

Aleix Espargaro platzte nach dem Rennen in Jerez der Kragen. "Wir haben immer Probleme. Entweder ist es der Benzinverbrauch oder das Motorrad streikt aus einem anderen Grund", ärgerte sich der Spanier nach seinem Heimrennen. Trotzdem verlängerte er seinen Vertrag kurze Zeit später um zwei weitere Jahre bis einschließlich 2020. "Nach Jerez war ich ziemlich sauer", gesteht Espargaro.

Gleich am Montag nach dem Rennen gab es aber ein klärendes Telefonat mit Teammanager Romano Albesiano. "Sie waren auch ziemlich niedergeschlagen. Sie wollen an die Spitze kommen - genau wie ich", verrät Espargaro und berichtet: "Ich sagte ihm: 'Ich habe mich entschieden, zu bleiben. Ich habe vollstes Vertrauen in euch.'" Und das, obwohl er bei Aprilia momentan die "schlechteste Phase" erlebt, seit er 2017 zum Team kam.

"Diese Saison wird nicht leicht werden", ist sich Espargaro bewusst. Mittel- bis langfristig glaubt er allerdings an das Aprilia-MotoGP-Projekt. "Er (Albesiano; Anm. d. Red.) rief mich zurück und sagte: 'In der nächsten Saison werden wir stärker sein'", verrät der Spanier. Unter anderem wurden ihm "mehr Budget" und "mehr Ingenieure" versprochen. "Wir müssen für die nächsten beiden Jahre positiv denken", erklärt er.

Gleichzeitig ist ihm aber auch klar, dass es nicht die Lösung ist, einfach nur mehr Geld in das Projekt zu pumpen. "Es geht nicht nur um die Menge des Geldes. Es geht darum, wie man es ausgibt", erklärt er und ergänzt: "Eins dürfen wir nicht vergessen. Es ist zwar nicht mehr das erste Jahr von Aprilia, aber wir sind noch immer relativ neu." Aprilia kehrte mit der RS-GP 2015 in die MotoGP zurück.

Espargaro erklärt, dass er am liebsten "schon morgen" vorne sein möchte. Er weiß aber auch, dass die Italiener es "Schritt für Schritt" angehen müssen. 2017 holte er auf der RS-GP zwei sechste Plätze - die beiden besten Ergebnisse seit Aprilias MotoGP-Rückkehr. Offen ist aktuell noch, wer im kommenden Jahr das zweite Motorrad pilotieren wird. Teamkollege Scott Redding steht nach nur einem Jahr schon wieder vor dem Aus.

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