Alex Rins (Suzuki): Ergebnisse von Vinales erreichen
Alex Rins steigt mit Suzuki im Jahr 2017 in die MotoGP auf. Dort tritt er in die Fußstapfen von Maverick Vinales, der dieses Jahr in Silverstone gewann.
Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images
Und auch so zeigte Vinales in den vergangenen beiden Saisons starke Leistungen auf der GSX-RR, auch als Rookie. Daran will nun Neuzugang Alex Rins anknüpfen, auch wenn er weiß, dass das nicht leicht wird.
"Ich ersetze ihn bei Suzuki und das bedeutet, ob man das nun mag oder nicht, dass ich bessere Ergebnisse als er holen muss – und die waren alles, aber nicht schlecht", so Rins über Vinales.
"Der Druck ist daher schon da, ehe es los geht, aber ich hoffe, dass ich es schaffen kann. Es wird hart, denn es gibt mehr Elektronik und man muss über viel mehr nachdenken, als in der Moto2."
"Aber am Ende, jedes Mal, wenn ich gegen ihn gefahren bin, konnte ich auch mit ihm kämpfen", so Rins über die Rivalität mit Vinales in den kleineren Klassen.
"Ich sage ja jetzt nicht, dass mir das schon in den ersten beiden Rennen gelingen wird, aber er hat sich auch schon schnell auf die Yamaha eingeschossen und war in Valencia und Malaysia schnell, darum hoffe ich, dass auch ich schnell schnell bin."
Beim ersten Test in Jerez hatte sich Rins am zweiten Tag verletzt und konnte dann in Jerez nicht mehr weiter fahren. Mittlerweile ist der 21-Jährige aber wieder genesen.
"Nach dem Sturz habe ich mich einen Monat lang zu Hause ausgeruht und mir geht es jetzt viel besser, ich habe wieder ein normales Leben", so Rins.
"Letzten Donnerstag habe ich auf dem Motorrad gesessen und trainiert um zu schauen, wie es meinem Rücken geht und ich habe mich toll gefühlt."
Auf seinen ersten MotoGP-Kilometern musste Rins aber schon feststellen, dass die großen Bikes mehr Kraft brauchen, als die 600er der Moto2.
"Das Motorrad hat sich unglaublich angefühlt, aber es stimmt, dass man sich da körperlich viel mehr vorbereiten muss, als ich das bislang getan habe. Am ersten Testtag war ich schon vor dem Mittag kaputt. Der Umstieg war sehr hart."
"Als ich in Valencia den ersten Tag gefahren bin, habe ich mir nur angeschaut, wie alles funktioniert."
"Ich bin ohne viel Elektronik gefahren und habe einen immensen Unterschied zur Moto2 erkannt."
Mit Informationen von Sergio Lillo
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