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Alex Rins: Zählt Suzuki 2019 zum Kreis der WM-Anwärter?

Suzuki erobert in Malaysia den achten Podestplatz der Saison 2018 und peilt beim Finale in Valencia den Sieg an. In welchem Bereich die GSX-RR noch Schwächen hat.

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team, Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Gold and Goose / Motorsport Images

Suzuki ist in der zweiten Saisonhälfte ein regelmäßiger Gast auf dem Podest. Alex Rins zeigte beim Grand Prix von Malaysia eine starke Aufholjagd und eroberte in der letzten Runde noch den zweiten Platz von Johann Zarco (Tech-3-Yamaha). Wäre Andrea Iannone in der ersten Runde nicht unglücklich gestürzt, dann hätten es vielleicht beide Suzuki Fahrer auf das Podest geschafft. Mit dem insgesamt achten Ergebnis auf dem Treppchen egalisierte Suzuki den eigenen MotoGP-Rekord aus dem Jahr 2007.

Gelingt beim Saisonfinale in Valencia ein weiterer Podestplatz, dann würde man den eigenen Rekord aus dem Jahr 2000 einstellen. Damals wurde Kenny Roberts jun. 500er-Weltmeister. Es ist bisher der letzte Titelgewinn für Suzuki in der Königsklasse. "Wichtig ist, dass ich vier Podestplätze habe und Andrea auch vier", hält Rins fest. "Wir kämpfen miteinander." Der Aufwärtstrend ist ganz klar zu erkennen und bestätigte sich in der zweiten Saisonhälfte bei fast jedem Rennen.

Nur beim Topspeed fehlt es noch etwas

Die Konkurrenz bescheinigt der GSX-RR eine sehr gute Agilität in den Kurven und sehr gutes Turning. Außerdem sind der Grip am Kurvenausgang und die Beschleunigung sehr gut. Nur beim Topspeed bestehen noch Nachteile. "In den ersten Runden hatte ich viele Schwierigkeiten", sagt Rins, der nach der ersten Runde in Sepang nur Achter war. "Hinter den Ducatis habe ich viel Zeit verloren. Auf der Geraden sind sie so schnell und dann können sie sehr spät bremsen."

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Am Motor wird bereits für das nächste Jahr gearbeitet. Sylvain Guintoli fuhr damit in Japan mit einer Wildcard. Wenn sich Suzuki über den Winter noch in diesem Bereich verbessern kann, wird Rins dann im nächsten Jahr um den WM-Titel kämpfen können? "Der neue Motor kann unsere Schwächen ausmerzen. Wir werden sehen, was im nächsten Jahr passiert. Ich werde mein Bestes geben, um diese Jungs zu schlagen und konstanter vorne dabei zu sein."

"Unsere Suzuki läuft sehr gut. Die Fabrik verdient sich das, denn wir arbeiten das ganze Jahr sehr gut. Seit Katar habe ich ein sehr gutes Motorrad. Bei Saisonhalbzeit ist uns dann noch ein großer Schritt gelungen. In Assen hat Suzuki einen neuen Motor gebracht, der etwas mehr Leistung hat. Damit konnten wir den Windschatten der Honda halten und mit Yamaha kämpfen. Dazu kam die Erfahrung. Wir kontrollieren den Reifen besser und arbeiten mehr mit der Elektronik."

In Sepang fuhr Rins übrigens auch die schnellste Rennrunde. Dank der zuletzt guten Ergebnisse verbesserte sich der Spanier in der WM auf den fünften Platz. Dreimal hintereinander stand nun ein Suzuki-Fahrer auf dem Podest, zweimal waren es zweite Plätze. Trotz der Erfolge spukt man im Team keine großen Töne, doch Technikdirektor Ken Kawauchi lässt durchklingen: "Beim letzten Rennen hoffen wir das zu erzielen, was uns bisher fehlt..." Und damit kann der Japaner nur den Sieg meinen.

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