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Alvaro Bautista beim MotoGP-Abschied: "Auch die schwierigen Momente wichtig"

Ducati-Pilot Alvaro Bautista spricht über seinen MotoGP-Abschied - Er wird in Jerez noch die GP19 für Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci testen

Sturz: Alvaro Bautista, Angel Nieto Team

Sturz: Alvaro Bautista, Angel Nieto Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista feierte seinen MotoGP-Abschied in Valencia. Allerdings wird der Spanier noch einmal auf die Desmosedici zurückkehren. Er springt für den verletzten Michele Pirro beim Jerez-Test in dieser Woche ein. Zuvor sitzt er am Montag und Dienstag zum ersten Mal auf seiner Panigale V4, die er 2019 in der Superbike-Weltmeisterschaft pilotieren wird. Beim Rückblick auf seine MotoGP-Karriere sind ihm nicht nur die positiven Erinnerungen im Gedächtnis geblieben - worüber der Spanier sogar ganz glücklich ist.

"Ich habe viele gute Erinnerungen, zum Beispiel mein WM-Titel in der 125er-Klasse. Aber auch die drei Podien in der MotoGP", zählt Bautista am Rande seines letzten Rennwochenendes auf. "Es ist außerdem wichtig, schwierige Momente zu erleben, denn nur daraus kann man lernen", ist er überzeugt. Bautista startete seit 2010 in der Königsklasse, wechselte von Suzuki zunächst zu Honda, auf der er seine besten Jahre verzeichnen konnte (2012 Gesamtfünfter). Danach zog es ihn zu Aprilia, bevor er auf Ducati umstieg.

Rückschläge und harte Zeiten seien dazu da, um danach stärker zurückzuschlagen, ist Bautista überzeugt. Ein Beispiel dafür: In Australien durfte er kurzerhand in das Ducati-Werksteam aufsteigen, nachdem sich Jorge Lorenzo verletzt hatte. Der Spanier stürzte im zweiten Freien Training am Freitag, im Qualifying am Samstag und im Warm-up am Sonntag. Die Umstellung auf die GP18 schien ihm schwer zu fallen.

Licht und Schatten in Australien

Doch im Rennen machte er einen starken Eindruck. Bautista duellierte sich mit seinem neuen Teamkollegen Andrea Dovizioso und sicherte sich am Ende Rang vier - sein bestes Saisonergebnis nach den fünften Rängen in Deutschland und Japan.

Spekulationen kamen auf, dass Danilo Petruccis Platz im Werksteam 2019 wackeln könnte, da Bautista auf der Ducati stark aufzeigte. Doch der Spanier wird 2019 in der Superbike-WM für die Italiener an den Start gehen.

"Schwierige Momente sind für mich genau so wichtig wie die guten. Für mich ist es außerdem das Größte, als Fahrer mein Leben auf dem Bike zu verbringen - mehr kann ich nicht erreichen", schwärmt er. "Alle Momente sind sehr wichtig. Ich habe versucht, die guten zu genießen und aus den schlechten zu lernen. Alles in allem macht es mich sehr glücklich, ein MotoGP-Fahrer gewesen zu sein", hegt er keinen Groll.

Alvaro Bautista, Ducati Team

Alvaro Bautista, Ducati Team

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Insgesamt kann Bautista auf 16 Grand-Prix-Siege, 49 Podestplätze, 18 Pole-Positionen und 22 schnellste Rennrunden in allen Klassen zurückblicken. Wird er in die MotoGP zurückkehren, wenn er den Titel in der Superbike-WM gewinnen kann? "Wer weiß, was passieren wird. Daran denke ich jetzt noch nicht. Zunächst muss ich erst einmal sehen, wer aller mitfährt und wie sich das Bike verhält, ich habe so ein Bike noch nie probiert. Das wird eine interessante Aufgabe für mich. Ich werde viel lernen müssen. Aber es ist sehr schwierig, diese Frage zu beantworten. Es ist noch viel zu früh."

In Jerez testet Bautista am Montag und Dienstag mit dem Superbike-Team, bevor er am Mittwoch und Donnerstag auf der GP19 für Danilo Petrucci und Andrea Dovizioso arbeiten wird. Testpilot Michele Pirro unterzog sich einer Schulteroperation, weshalb er am Test nicht teilnehmen kann.

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