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Andrea Dovizioso: "Gegner sehen uns jetzt mit anderen Augen"

Andrea Dovizioso freut sich über die Fortschritte, die ihm und Ducati in den vergangenen Jahren gelungen sind - Trotzdem sieht er noch immer Luft nach oben

2. Andrea Dovizioso, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Cal Crutchlow, Team LCR Honda
2. Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team, 2. Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Marc Marquez, Repsol Honda Team
Polesitter Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team

Für den WM-Titel wird es für Andrea Dovizioso vermutlich auch in diesem Jahr nicht reichen. Vier Rennen vor Saisonende beträgt der Rückstand auf Marc Marquez bereits 77 Zähler. Schon am Wochenende in Motegi könnte sich der Spanier vorzeitig zum fünften Mal zum MotoGP-Champion krönen. Trotzdem ist "Dovi" mit seiner Saison 2018 nicht unzufrieden - denn man habe in diesem Jahr erneut Fortschritte gemacht.

2017 sei für ihn in seiner Karriere ein "sehr großer Schritt" gewesen, verrät Dovizioso im Gespräch mit 'MotoGP.com'. Der Italiener konnte damals sechs Saisonrennen gewinnen und verlor den Titel erst beim letzten Rennen des Jahres in Valencia an Marquez. 2018 sei der Sprung zwar nicht ganz so groß gewesen, aber man habe bei Ducati weitere "wichtige Dinge" über das eigene Motorrad gelernt.

"Im vergangenen Jahr waren wir zu diesem Zeitpunkt nicht so stark wie jetzt", freut sich Dovizioso. Gleichzeitig stellt er aber auch klar: "Mit der Lücke zu Marc können wir nicht zufrieden sein." Denn in der Weltmeisterschaft hat "Dovi" bereits seit Monaten nur noch Außenseiterchancen. Zu viele Fehler machte er zu Beginn der Europasaison, als er in vier Rennen dreimal stürzte.

"Wir waren in einer schlechten Situation", erinnert sich der Italiener zurück. Sein Gefühl auf dem Motorrad sei zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich gut gewesen, und es habe "zu viele Fragezeichen" gegeben. Trotzdem sei man in der Ducati-Bix immer ruhig geblieben und habe in eine klare Richtung gearbeitet. "Das hat sich ausgezahlt", freut sich Dovizioso, der zuletzt wieder deutlich konstanter war.

Seit dem Ende der Sommerpause stand er in jedem Rennen auf dem Podium, konnte in Brünn und Misano zudem zwei Siege feiern. "Unser Speed ermöglicht es uns in diesem Jahr, um die Meisterschaft zu kämpfen", ist Dovizioso daher überzeugt - zumindest in der Theorie. Denn in der Praxis ist Marquez mittlerweile schon zu weit weg. Auch "Dovi" gesteht, dass es momentan "sehr schwierig" sei, Marquez und Honda zu schlagen.

Trotzdem glaubt er, dass er sich nicht vor dem Weltmeister und dessen Team verstecken muss. "Momentan gehören wir zu den besten Mischungen aus Fahrer und Motorrad. Es ist schwer zu sagen, ob es das beste Bike ist", sagt Dovizioso und erklärt: "Wir haben einige wirklich gute Charakteristiken - besser als bei den Gegnern. Aber in anderen Bereichen sind wir schlechter. Es ist unmöglich, ein perfektes Motorrad zu haben."

Klar sei für ihn - trotz der guten Ergebnisse seit der Sommerpause - aber auch, dass Ducati aktuell noch "nicht [gut] genug" sei. Er erinnert: "In Aragon konnten wir zum Beispiel nicht gewinnen. Das ist die Bestätigung dafür, dass wir noch immer Probleme haben." Immerhin sei aber klar, welche Baustellen es aktuell gebe. Nun wird man daran arbeiten, diese für das kommende Jahr zu beheben.

So oder so ist Dovizioso stolz auf das, was er und Ducati in den vergangenen Jahren geleistet haben. "Ich denke, dass die Gegner uns jetzt mit anderen Augen sehen", gibt sich der 32-Jährige selbstbewusst. Der Respekt der Konkurrenz alleine wird ihm aber nicht reichen. Irgendwann möchte Dovizioso auch den MotoGP-Titel gewinnen. 2018 wird es damit aber sehr wahrscheinlich noch nicht klappen.

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