Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Andrea Dovizioso: Mugello-Podium war das Ziel

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso verpasst beim MotoGP-Rennen in Mugello die Wiederholung des Vorjahressieges, meldet sich nach zwei Nullern aber mit Rang zwei zurück

2. Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Nachdem er in den vorangegangenen beiden Rennen der MotoGP ohne WM-Punkte geblieben war, meldete sich Ducati-Pilot Andrea Dovizioso am Sonntag beim Grand Prix von Italien in Mugello mit Platz zwei stark zurück. Von Startplatz sieben aus fuhr der Italiener, der im vergangenen Jahr sein Heimrennen gewonnen hatte, in der ersten Rennhälfte bis auf Rang zwei nach vorne und musste sich am Ende nur seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo geschlagen geben, der seinen ersten Sieg für Ducati feierte.

"Platz eins und zwei für Ducati ist in Mugello einfach toll", sagt Dovizioso. "In Mugello auf dem Podium zu stehen, ist immer eines meiner Ziele, und in der Meisterschaft sieht es jetzt auch wieder besser aus." Dort verbesserte sich Dovizioso auf Rang vier und hat nach der Nullnummer von Marc Marquez (Honda) in Mugello nach sechs von 19 Saisonrennen 29 Punkte Rückstand auf den Spanier.

Rundherum zufrieden war der Italiener trotz des Podiumsergebnis bei seinem Heimrennen aber nicht. "Wir haben mit dem Vorderreifen einen Fehler gemacht", meint er. "Normalerweise bin ich mit meinem Fahrstil jemand, der den Vorderreifen mit am besten schont. Wir wollten aber kein Risiko eingehen."

Also entschied sich Dovizioso für den harten Vorderreifen, mit dem er am Samstag im vierten Freien Training gute Zeiten gefahren war. "Aber heute in der Hitze hat der Vorderreifen schlechter funktioniert", sagt er. Die Folge war ein spürbarer Gripverlust.

"Mir ist das Vorderrad im Rennen zu oft weggerutscht, und nach dem Sturz von Marc und nachdem, was in Le Mans passiert ist, fängt man an nachzudenken", sagt Dovizioso. "Ich sah auch, dass bei Valentino (Rossi; Anm. d. Red.) das Vorderrad einige Mal wegging, und er fuhr auf dem gleichen Reifen wie ich." Unter diesen Umständen war seine Aufholjagd auf Teamkollege Lorenzo auch nicht von Erfolg gekrönt.

"Ich habe versucht, Jorge einzuholen, war aber beim Anbremsen im letzten Teil und in der Mitte der Kurve zu langsam", erklärt. "Ich habe es mit einer anderen Linie probiert, hatte aber hinten nicht viel Grip und konnte daher nichts machen. Zumindest nichts, mit dem ich ihn hätte einholen können."

Denn heute, das erkennt Dovizioso neidlos an, war Lorenzo einfach besser. "Ich hatte erwartet, dass Jorge heute stärker sind wird als vorher. Ich hatte schon im Training den Eindruck, dass er im Rennen weniger verlieren würde", sagt er.

"Ich hätte nicht gedacht, dass es so läuft, aber im Rennen gab es weniger Grip, weshalb die Pace langsamer war. Man muss sich an die Bedingungen anpassen. Ich hatte ein schlechteres Gefühl als im Training, aber er hat es im Rennen sehr gut hinbekommen", zollt er seinem Teamkollegen Anerkennung. "Er hat Reifen benutzt, die wirklich weich waren, konnte das Tempo aber bis zum Ende halten. Das war nicht einfach."

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Michele Pirro: "Fuhr ohne Bremse auf die erste Kurve zu"
Nächster Artikel Sieg ändert nichts: Jorge Lorenzo kündigt Ducati-Abschied an

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland