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Andrea Dovizioso verrät: Neuer Ducati-Vertrag "kommt näher"

Andrea Dovizioso und Ducati stehen beim Vertragspoker vor einer Einigung. Bei Jorge Lorenzo gibt es nichts Neues, ein Jahr Pause ist für den Spanier ausgeschlossen.

Andrea Dovizioso, Ducati Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Jorge Lorenzo, Ducati Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team, nach Sturz
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Während Yamaha, Honda, KTM, Suzuki und Aprilia schon einen oder beide Fahrer für die MotoGP-Jahre 2019/20 verpflichtet haben, wird bei Ducati immer noch verhandelt. Vizeweltmeister Andrea Dovizioso will für seine Erfolge 2017 belohnt werden und lehnte das erste Angebot von Ducati ab. Nun hat das italienische Werksteam nachgebessert. "Wir sind uns nähergekommen", bestätigt Dovizioso zu Beginn des Grand-Prix-Wochenendes in Frankreich.

Noch hat er aber nicht unterschrieben. "In den vergangenen Tagen hat sich die Situation verbessert. Ich bin happy, weil ich große Unterstützung von vielen Leuten in unterschiedlichen Bereichen gefunden habe", äußert sich Dovizioso grundsätzlich zufrieden. "Das ist für mich sehr positiv. Wir werden sehen. Es bleiben noch einige Details offen. Mein Manager reist Donnerstagabend an. Dann werden wir weiter darüber sprechen."

Im Fahrerlager wird davon ausgegangen, dass sich Dovizioso und Ducati in den nächsten Tagen einigen und die Vertragsverlängerung spätestens in zwei Wochen beim wichtigen Heimrennen in Mugello verkündet wird. Dass sich die Verhandlungen in die Länge ziehen, wirkt sich auch auf einige andere Fahrer aus. Erst wenn Dovizioso unterschrieben hat, können einige andere Teams und Fahrer ihre Optionen sondieren.

Jorge Lorenzo will nichts Neues zu seiner Situation sagen

So sagt Danilo Petrucci, der theoretisch ein Kandidat für einen freien Platz im Ducati-Werksteam wäre: "Ich, Iannone, Pedrosa, Lorenzo und Miller werden erst etwas tun können, wenn sich Dovizioso entschieden hat, weil alle auf ihn warten. Ich weiß nicht was er machen wird, aber wir müssen warten. Mir geht es genauso wie anderen Fahrern. Leider gibt es nicht so viele freie Plätze." Petrucci soll auch eine Anfrage von Aprilia erhalten haben.

Wenn sich Dovizioso für Ducati entschieden hat, ist die nächste Figur im Transfermarkt sein Teamkollege Jorge Lorenzo. Allerdings sagt der Spanier in Le Mans, dass es "nichts Neues" zu seiner Zukunft zu vermelden gibt. Außerdem betont Lorenzo, dass ihn seine Form in Jerez für die nächsten Rennen optimistisch macht. In Spanien führte er zum ersten Mal in diesem Jahr und kämpfte in den Top 4 mit, ehe es zur Dreierkollision mit Dani Pedrosa und Dovizioso kam.

"Unter diesen Umständen, meinem schlechten Gefühl für das Motorrad in den ersten Rennen und das Pech in Jerez, konnten wir nicht das wahre Potenzial zeigen", hält Lorenzo fest. Nach vier Rennen hat er nur sechs WM-Punkte auf dem Konto. Das ist sein schlechtester Saisonstart seit dem 125er-Jahr 2003. "Hoffen wir, dass mir in den nächsten drei Rennen Ergebnisse gelingen und ich in einer besseren Position für Verhandlungen bin."

"Derzeit ist es meine Priorität, meine begonnene Arbeit zu Ende zu bringen", betont der dreimalige MotoGP-Weltmeister. Ein Jahr Pause kommt für ihn nicht infrage: "Es gibt keine Chance auf ein 'Sabbatical'-Jahr. Wenn ich aufhöre, dann höre ich komplett auf." Außerdem betont Lorenzo weiter, dass er Vertrauen in Ducati hat und man gemeinsam konkurrenzfähig sein kann. "Natürlich müssen beide Seiten weitermachen wollen. Warten wir ab. In diesem Sport wird alles nach zwei, drei guten Ergebnissen in einem anderen Licht gesehen."

Sollte Lorenzo bei Ducati bleiben, müsste sich Petrucci nach einer Option umsehen. Der Italiener meint zum aktuellen Transfermarkt: "Momentan gibt es nicht viele Plätze in Werksteams. Nur Ducati und Aprilia sind noch offen. Ich muss auf Dovi warten, dann werden wir es sehen. Natürlich ist es mein Traum und mein Ziel, in einem Werksteam zu fahren, weil ich seit vier Jahren bei Ducati bin. Ich gebe auf und neben der Strecke mein Bestes. Wenn das reicht, bin ich zufrieden. Sollte es nicht reichen, dann weiß ich wenigstens, dass ich für ein Werksteam nicht gut genug bin."

Mit zusätzlichen Informationen von William Zinck.

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