Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Andrea Iannone: "Das hat uns nur noch stärker gemacht"

Suzuki-Pilot Andrea Iannone zieht seine Lehren aus der ersten MotoGP-Saison im neuen Team - Für die Saison 2018 sieht er sich und die GSX-RR gut gerüstet

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Suzuki MotoGP

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP, Alex Rins, Team Suzuki MotoGP with team members
Andrea Iannone, Suzuki
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing, Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

In der vergangenen MotoGP-Saison musste Suzuki-Fahrer Andrea Iannone viel Kritik einstecken. Von Ducati gewechselt, fuhr der Italiener auf dem neuen Motorrad zunächst gnadenlos hinterher. Während sich Suzuki im Laufe der Saison eingestehen musste, beim Motor eine Fehlentscheidung getroffen zu haben, schien die Motivation bei Iannone zu schwinden.

Bildergalerie: Suzuki präsentiert neues MotoGP-Bike

Doch der 28-Jährige betonte immer wieder hartnäckig, weiter an sich und der Suzuki arbeiten zu wollen. Mit Erfolg: Gegen Ende der Saison zeigte die Formkurve deutlich nach oben. "Die ersten drei Viertel der Saison waren die Ergebnisse nicht zufriedenstellend", blickt Iannone zurück. "Wenn ich eine Bewertung abgeben müsste, würde ich sagen sechs von zehn Punkten. Es ist keine schlechte Note, weil wir uns bemüht und niemals aufgeben haben."

So seien im letzten Teil der Saison schließlich auch bessere Resultate gelungen: "Immer noch nicht genug, aber sicher eine Verbesserung. Ich würde sagen 8 von zehn Punkten, sowohl für das Team als auch für mich. Gemeinsam haben wir ein besseres Gefühl für das Motorrad bekommen. Im Test haben wir sehr gut gearbeitet und am Ende die Früchte unserer Arbeit ernten können."

Suzuki: Fortschritte beim Bremsen und Beschleunigen

Obwohl Iannone mit der Suzuki nicht sofort durchstartete und Zeit brauchte, um sich dem für ihn neuen Bike anzupassen, spricht er von "Liebe auf den ersten Blick". Denn die GSX-RR sei ein Motorrad, dass zu seinem Fahrstil passe. "Sie ist sehr schnell in den Kurven, hat eine hohe Kurvengeschwindigkeit", hält der Suzuki-Pilot fest. "Dies ist ein Bereich, in dem ich immer stark war, auch in der Vergangenheit, als ich noch in den kleineren Klassen gefahren bin."

Der schwierigste Teil habe darin bestanden, die Probleme zu verstehen, denen das Team begegnet sei, und dafür Lösungen zu finden. "Das war eine Frage der Technik, aber auch unserer Arbeitsweise. Es hat einige Zeit gedauert, aber am Ende haben wir einen guten Weg gefunden", so Iannone weiter. Vor allem beim Bremsen am Kurveneingang und in der Beschleunigung sieht der Italiener Fortschritte.

"Das sind Punkte, die wir am Bike verbessert haben - und damit auch der Fahrstil. Denn eine leistungsfähigere Maschine erlaubt es mir, mehr so zu fahren, wie ich es möchte. Und das macht letztendlich das komplette Paket konkurrenzfähiger", erklärt Iannone. Dazu gehört auch eine gute Arbeitsatmosphäre im Team, die der 28-Jährige ausdrücklich lobt.

Iannone lobt GSX-RR: "Basis ist bereits exzellent"

Er schwärmt: "Das Team ist wie eine Familie und ich fühlte diese Atmosphäre seit dem ersten Moment in der Garage. Wir haben uns in diesem Jahr immer besser kennengelernt und unsere Beziehung hat sich gefestigt. Das heißt, dass wir auch in schwierigen Momenten zusammen gestanden haben und am Ende auf Schwierigkeiten reagieren und sie überwinden konnten. Das hat uns nur noch stärker gemacht."

So hofft Iannone, mit einem Jahr Erfahrung bei Suzuki einen besseren Saisonstart zu erwischen als 2017. In die Winterpause sei er nach einem positiven letzten Test am Ende der Saison mit frischem Selbstvertrauen gegangen: "Das kam der mentalen Seite meines Trainings zugute. Für die körperliche Fitness habe ich viel im Fitnessstudio gearbeitet, bin aber auch viel gefahren, etwa auf der der RM-Z MX. Das ist immer die beste Trainingsmethode."

Was sein MotoGP-Bike angeht, stünden keine grundlegenden Veränderungen an. Die Basis der GSX-RR sei bereits "exzellent". Der Fokus liege weiterhin darauf, die Beschleunigung und das Bremsverhalten zu verbessern. Von den Vorteilen, die Suzuki nach seiner schwachen 2017er-Saison genießen wird, verspricht sich Iannone allerdings nicht allzu viel.

"Sie werden helfen, aber ich denke nicht, dass sie einen wirklich Unterschied machen werden. Im Rückblick auf das Jahr 2017 hätten wir damit natürlich einige unserer Schwierigkeiten früher lösen können. Aber hoffentlich wird das nicht wieder nötig sein, da wir das Problem jetzt erkannt haben und seit Monaten mit Erfolg an Lösungen arbeiten", erklärt Iannone. Erklärtes Ziel sei es, wieder zurück an die Spitze zu gelangen - "wo ein Werksteam hingehört".

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Ducati-Testpilot Casey Stoner schimpft auf Sepang-Asphalt
Nächster Artikel Johann Zarco will 2019 eine MotoGP-Werksmaschine

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland