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Andrea Iannone über Aprilia: "Größte Herausforderung meines Lebens"

Magere 21 Punkte aus zehn Rennen: Andrea Iannone kämpft mit der unterlegenen Aprilia und hofft, dass die Ingenieure in Noale bald Fortschritte erzielen

MotoGP-Laufsieger Andrea Iannone erlebt die wohl schwierigste Saison seiner Karriere. Nach dem Aus bei Ducati und Suzuki blieb für 2019 nur noch Aprilia übrig, doch die RS-GP ist aktuell das schlechteste Motorrad im Feld. Zuletzt konnte Iannone nicht einmal mehr in die Punkteränge fahren. Der Glaube an die Trendwende lässt nach.

Kann Aprilia irgendwann in die Top 5 vorstoßen? "Ich hoffe es, bin mir aber nicht sicher", grübelt Iannone, der sich und Teamkollege Aleix Espargaro aus der Verantwortung nimmt: "An den Fahrern liegt es nicht, denke ich. Aprilia hat zwei sehr gute Fahrer. Das ist sehr wichtig. Ich stieß dieses Jahr dazu und erklärte viele Dinge."

Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini
Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini
Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini
Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini
Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini, Karel Abraham, Avintia Racing
Andrea Iannone, Aprilia Racing Team Gresini
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"Ich versuchte, möglichst eng mit den Ingenieuren zusammenzuarbeiten, um das Motorrad zu entwickeln. Wir sprachen über neue Ideen, weil durch meine Erfahrungen von Ducati und Suzuki einige Dinge offensichtlich wurden", schildert der erfahrene MotoGP-Pilot.

"Ich versuchte, zu erklären, wie ich in der Vergangenheit gearbeitet habe und welchen Weg wir für die Zukunft verfolgen sollten", so Iannone. "Mir fehlt die Kraft, um die Situation zu ändern. Ich hoffe, dass die Jungs im Werk Lösungen für die Zukunft haben. Im Moment haben wir stark zu kämpfen."

"Seit Montmelo hat sich meine Situation ein bisschen verbessert", erkennt Iannone, dessen Crew aus der Moto3 kommt und sich erst an die Abläufe und die Arbeit mit zwei Motorrädern gewöhnen musste. "Ich glaube an Aprilia", bekräftigt der Italiener.

Andrea Iannone

Beim Beschleunigen verliert Andrea Iannone im Vergleich zu Aleix Espargaro

Foto: LAT

"Es ist aber mit Sicherheit eine große Herausforderung. Es ist wohl die größte Herausforderung meines Lebens. Ich hoffe, dass ich auch diese Herausforderung meistern kann. Im Moment ist es aber ziemlich schwierig", wiederholt Iannone.

Teamkollege Aleix Espargaro hat aktuell nur zehn Punkte mehr auf seinem Konto. "Ich vergleiche mit Aleix. Beim Topspeed verliere ich ziemlich viel. Beim Beschleunigen verliere ich Zeit. Ich will aber mit meinem Teamkollegen kämpfen können. Das bereitet mir große Schwierigkeiten. Unsere Maschinen sind komplett identisch, doch unsere Daten sind es nicht. Ich kann es mir nicht erklären. Wir versuchen, das zu verstehen", schildert Iannone.

"Vielleicht habe ich eine schlechtere Aerodynamik. Doch das wäre das erste Mal. Ich verlor acht Kilogramm, um den Rückstand aufzuholen. Und es gelang mir nicht. Wenn ich Aleix einhole, dann habe ich mich doppelt so hart angestrengt", erklärt der Lebemann aus Vasto.

Mit Bildmaterial von LAT.

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