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Aprilia in Valencia: Iannone stürzt nach Duell mit Teamkollege Espargaro

Aleix Espargaro schafft es zum Saisonabschluss der MotoGP als Neunter in die Top 10, nachdem Aprilia-Teamkollege Andrea Iannone im Duell mit ihm kurz vor Ende stürzt

Zwar fuhr Aleix Espargaro beim MotoGP-Saisonfinale in Valencia zum ersten Mal seit fünf Rennen wieder ein einstelliges Ergebnis ein, er wurde Neunter. Glücklich war der Spanier damit aber nicht: "Wenn wir uns nur das Ergebnis anschauen, ist es natürlich ein gutes. Aber ich bin nicht glücklich mit dem Rennen. Ich war nicht konkurrenzfähig."

Dass Espargaro auf Platz neun landete, lag vor allem darin, dass einige Fahrer vor ihm gestürzt waren, darunter Cal Crutchlow (LCR-Honda) und Danilo Petrucci (Ducati). Auch er selbst befand sich laut eigener Aussage mehrfach in Sturzgefahr.

"Ich fühlte mich super unsicher, viele Male wäre ich fast übers Vorderrad weggerutscht", sagt der Aprilia-Pilot. "Die Bedingungen waren sehr schwierig, um auf dem Motorrad sitzen zu bleiben. In den letzten drei Jahren bin ich hier immer gestürzt und nach drei Stürzen am Samstag wollte ich das nicht erneut riskieren, deshalb pushte ich nicht."

Duell mit Teamkollege Iannone endet im Sturz

Letzten Endes sei das Ergebnis zufriedenstellend, auch wenn der Abstand zur Spitze "riesig" war. "Aber angesichts der Bedingungen und nach den drei Stürzen muss man die Dinge positiv sehen", betont Espargaro, der nach 19 Rennen WM-Platz 14 hält.

Sein Aprilia-Teamkollege Andrea Iannone kam nach einem Duell mit ihm nicht ins Ziel. Espargaro erklärt die Situation: "Nachdem ich Pol (Espargaro) überholt hatte, ging ich auf der letzten Runde auch an Iannone vorbei, doch in Kurve 2 überholte er mich zurück. In der letzten Schikane startete ich dann einen weiteren Versuch vorbeizukommen."

"Ich war innen, also löste er die Vorderradbremse und rutschte weg. Die Streckenbedingungen waren am Limit und die Sturzgefahr entsprechend hoch. Ich sah, wie jeder Fahrer vor mir, der versuchte, etwas schneller zu fahren, stürzte. Das ist auch ihm passiert."

Iannone trotz Nuller mit Valencia-Rennen zufrieden

Ähnlich äußert sich Iannone selbst. "In der Richtungsänderung von Kurve 9 zu Kurve 10 pushte ich etwas stärker, um meine Position zu verteidigen, und ich stürzte", sagt der Italiener, der die letzten achten Rennrunden vor Espargaro lag. "Es ist schade um das Endergebnis, aber wir hatten ein gutes Rennen bis zur letzten Runde."

"Trotz des Starts von sehr weit hinten konnte ich viele Positionen zurückgewinnen und mit meinem Teamkollegen einen unterhaltsamen Kampf um die Top 10 führen. Im Vergleich zu Samstag und Freitag konnten wir ein gutes Tempo finden, obwohl die Temperatur des Vorderreifens schnell fiel, als ich die Gruppe anführte", analysiert Iannone.

In seinem ersten Jahr bei Aprilia erreichte er dreimal die Top 10, mit Platz sechs in Australien fuhr er sogar das beste Saisonergebnis für den Hersteller ein. Allerdings konnte er in der Hälfte aller Rennen gar nicht punkten, Espargaro ging sechsmal leer aus.

Mit Bildmaterial von LAT.

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