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Aprilia-Rennleiter Rivola setzt auf Effizienz: Ziel 2019 lautet "wachsen"

Massimo Rivola hat in seiner Rolle als Aprilia-Rennleiter einen ersten Appell an seine Mannschaft gerichtet: Dank effizienter Arbeitsweise soll das Team "wachsen"

Bikes von Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Gresini

Foto: : Franco Nugnes

Seit Anfang Januar leitet Massimo Rivola die Rennabteilung bei Aprilia. Der Ex-Ferrari-Manager hat sich nun erstmals ausführlich zu den Zielen und seiner neuen, großen Herausforderung geäußert. Gegenüber 'MotoGP.com' erklärt der 47-Jährige, dass für ihn in der Saison 2019 die Effizienz im Mittelpunkt steht. Einen Unterschied zur Formel 1 konnte er ebenfalls bereits feststellen.

"Ich habe vor einer Woche zu arbeiten begonnen. Ich möchte zwar nicht sagen, dass ich keine Ahnung habe. Aber eine große Herausforderung steht mir bevor", ist sich Rivola seiner Aufgabe bewusst. Er hat die Rennleitung des Werksteams von Romano Albesiano übernommen, der sich nun wieder auf die technische Leitung fokussiert.

"Ich muss alles und jeden in der Firma und im Paddock rund um die Welt erst kennenlernen. Bislang wirkt es so auf mich, als wäre die Formel 1 rigider, die MotoGP hingegen etwas lockerer", kann er einen ersten Unterschied zu seinem früheren Arbeitsumfeld ausmachen.

Mit Erfahrung von Ferrari, aber auch Toro Rosso und Minardi, will der Italiener Aprilia auf die Siegerstraße führen. "Aprilia ist ein recht kleines Team, daher wird Effizienz großgeschrieben", betont er. "Wir haben eine Mannschaft mit ungeheuer viel Erfahrung. Sie haben alles gewonnen, nur ist Aprilia derzeit nicht an der Spitze."

In der Konstrukteurs-WM 2018 landete die Mannschaft hinter KTM auf dem letzten Platz. Mit frischem Wind durch Rivola und Fahrer Andrea Iannone hofft man auf einen raschen Wandel. "Wir haben genau die richtigen Zutaten, um die Marke wieder dorthin zu bringen."

"Das Ziel in diesem Jahr lautet: wachsen. Mein persönliches Ziel ist es, alle Belange, die nichts mit der Technik zu tun haben, von Romano Albesiano zu übernehmen, der ein toller Technischer Direktor ist", erklärt Rivola. "Er kann sich also auf die Entwicklung des Bikes und die Performance konzentrieren." Dank einer effizienteren Arbeitsaufteilung soll es mit dem italienischen Hersteller bergauf gehen.

 

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