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Arbeit für Honda hat Priorität: Stefan Bradl auf Startplatz 18

Am Qualifyingtag in Misano muss Stefan Bradl viel für Honda arbeiten, was sich auch auf sein Ergebnis auswirkt. WM-Punkte sind sein erklärtes Ziel für das Rennen.

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl wird das MotoGP-Rennen auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli von Startplatz 18 in Angriff nehmen. Der Deutsche musste in seiner Rolle als Testfahrer viel Arbeit für Honda erledigen und konnte sich nicht ausschließlich auf seine eigene Performance konzentrieren. Das hatte natürlich Auswirkungen auf sein Ergebnis. "Ja, das musste ich heute wieder spüren", sagt Bradl im Gespräch mit 'Motorsport.com' über die veränderte Arbeitsweise, die ein Testfahrer an einem Rennwochenende durchführen muss.

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Außerdem spielte am Samstag das Wetter eine Rolle, denn nach dem nächtlichen Regen war die Strecke im Vormittagstraining noch feucht. "Deshalb konnten wir unser Setting nicht so durchprobieren, wie wir es geplant hatten. Wir hatten wieder viele Dinge auf dem Zettel. Das haben wir dann Richtung FP4 am Nachmittag verschieben müssen", berichtet der Deutsche. "Das hat auch unseren Zeitplan im Qualifying durcheinandergebracht, weil wir nach FP4 eine lange Nachbesprechung hatten."

Qualifying aus mehreren Gründen nicht optimal

In der Regel probieren die Fahrer im halbstündigen vierten Freien Training Longruns mit Rennabstimmung und Rennreifen. Bradl musste dagegen mit dem weichen Hinterreifen fahren. "Der Grund dafür waren die Arbeiten am Set-up. Eigentlich war der Plan, das am Vormittag zu machen, aber da waren die Rundenzeiten aufgrund der Bedingungen um eineinhalb Sekunden zu langsam." Deshalb mussten diese Vergleichstests auf das vierte Freie Training verschoben werden.

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Durch die anschließende längere Besprechung mit den Honda-Ingenieuren konnte Bradl das 15-minütige Qualifying erst verspätet in Angriff nehmen. "Es war aber wichtig, ein detailliertes Feedback zu geben. Das hat länger gedauert, aber das war für Honda sehr wichtig", betont der 28-Jährige. "In meiner schnellen Runde musste ich dann Nakagami überholen, was etwas Zeit gekostet hat. Und beim Setting hatten wir etwas mehr Probleme, als wir gedacht haben. Das hat uns etwas den Plan im Qualifying durcheinandergebracht. Es war keine optimale Herangehensweise, aber okay."

Von Startplatz 18 ist Bradl mitten im Pulverdampf des Mittelfeldes. Was erwartet er für das Rennen? "Am Nachmittag wird es vermutlich sehr heiß werden. Ich hoffe, dass ich in die Punkte fahren kann und glaube, dass es aus eigener Kraft möglich ist. Aber das Rennen kann lang sein und es kann viel passieren. Ich hoffe, dass ich weiter komme als Kurve 3." Und wird er die erste Runde nach dem Crash in Brünn etwas anders angehen? "Ein guter Start ist wichtig und dann muss man sehen, wie es sich entwickelt. Da kann man keinen Plan machen, denn der ist meistens nach 50 Metern hinfällig."

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