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Avintia 2020: Rabat bemüht sich um Ducati GP20, Abraham nicht happy

Tito Rabat will versuchen, von Ducati im nächsten Jahr eine aktuelle GP20 zu bekommen - Avintia-Teamkollege Karel Abraham sieht das mit Sorge

Das Avintia-Team wird auch in der MotoGP-Saison 2020 mit Karel Abraham und Tito Rabat an den Start gehen. Abraham hatte schon einen bestehenden Vertrag, doch der Verbleib von Rabat war lange Zeit ungewiss. Avintia verhandelte auch mit Fahrern aus der Moto2.

Vor dem Grand Prix von Tschechien einigte man sich schließlich doch mit Rabat auf einen neuen Zweijahresvertrag. "Ich bin natürlich super happy", sagt der Moto2-Weltmeister von 2014. "Das sorgt natürlich auch für Ruhe, die ich brauche, um attackieren zu können."

Derzeit fährt Avintia mit zwei GP18. Interessant an der Ankündigung war, dass Rabat von der Möglichkeit gesprochen hat, eventuell im nächsten Jahr eine Ducati GP20 zu erhalten, also dann ein aktuelles Werksmotorrad. "Wir arbeiten daran, aber es dauert noch einige Rennen, bis wir mehr wissen", sagt der Spanier diesbezüglich gegenüber 'Motorsport.com'. Ob das allerdings tatsächlich passieren wird, ist derzeit mehr als fraglich.

Ducati wird im nächsten Jahr neben den beiden Werksfahrern Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci auch das Pramac-Team mit aktuellen Motorrädern ausrüsten. Sowohl Francesco Bagnaia als auch Jack Miller werden die GP20 erhalten. Dass Ducati somit vier Fahrer mit acht Motorrädern, wenn man die Ersatzmaschinen hinzuzählt, ausrüsten wird, ist ein logistischer und finanzieller Aufwand.

Abraham besorgt: 2020 einziger Fahrer mit altem Motorrad?

Ob die Italiener noch einen weiteren Fahrer mit einer GP20 ausrüsten könnten, ist deshalb mehr als ungewiss. "Wir brauchen ein konkurrenzfähiges Motorrad und ein gutes Team", hält Rabat fest. "Das haben wir auch in diesem Jahr, aber wir müssen alles auf die Reihe bringen. Mein Bein ist jetzt wieder bei 100 Prozent. Tito ist wieder bei 100 Prozent!" Die Nachwehen der schweren Beinverletzung von vor einem Jahr wirkten lange nach.

Karel Abraham

Karel Abraham weiß, dass er 2020 mit einem Vorjahresmodell fahren wird

Foto: LAT

"Gratulation an ihn", kommentiert Abraham gegenüber 'Motorsport.com' den neuen Vertrag für seinen Teamkollegen. "Für ihn ist das großartig, dass er einen Zweijahresvertrag bekommen hat. Wir sprechen nun darüber, mit welchem Motorrad er im nächsten Jahr fahren wird. Momentan wissen wir es noch nicht." In Bezug auf Abraham ist klar, dass er 2020 wieder ein Jahresmotorrad bekommen wird.

Deshalb betrachtet der Tscheche die Versuche von Rabat, an eine GP20 zu kommen, mit Sorge: "Wenn er ein Werksmotorrad bekommt, dann würde das keine gute Position für mich sein, denn dann wäre ich der einzige Fahrer mit einem 2019er-Motorrad. Das heißt, ich wäre der einzige Fahrer im Feld, der ein Vorjahresmotorrad haben würde. Das macht es natürlich nicht einfacher, aber wir müssen natürlich abwarten, wie es wirklich sein wird."

In der MotoGP-Saison 2020 wird es so wenige Vorjahresmotorräder wie noch nie zuvor geben. Honda muss sich noch bei Takaaki Nakagami festlegen, ob er ein aktuelles Bike oder die 2019er-Version erhalten wird. Ansonsten würden nur Abraham sowie Rabat mit der 2019er-Ducati an den Start gehen. Alle anderen Satellitenteams werden von ihren jeweiligen Herstellern mit neuestem Material versorgt werden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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