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Bradley Smith spricht erstmals über Ende seiner Rennkarriere

KTM-Werksfahrer Bradley Smith denkt über das Ende seiner Zeit als Rennfahrer nach, wenn sich in der MotoGP für 2019 nichts ergibt. Wechsel zu Superbikes ausgeschlossen.

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing, Franco Morbidelli, Estrel
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Im KTM-Werksteam hat Bradley Smith nach seiner zweiten Saison mit der österreichischen Marke keine Zukunft, denn Pit Beirer und Co. haben sich für 2019 die Dienste von Johann Zarco gesichert. Smith machte sich Hoffnungen, zu Tech 3 zurückkehren zu können. Das Team ist in der nächsten Saison das neue "Juniorteam" von KTM. Allerdings ist dort schon Miguel Oliveira fix. Außerdem wird ein Verbleib von Hafizh Syahrin immer wahrscheinlicher. Die Optionen von Smith schwinden von Tag zu Tag.

Da andere Teams nicht Schlange stehen und sich um Smith reißen, spricht der Brite erstmals über sein Karriereende: "Ich hatte eine glückliche Karriere und durfte die besten Motorräder der Welt gegen die besten Fahrer der Welt fahren. Wenn eines dieser Bikes nicht für mich verfügbar ist, dann werde ich das Kapitel Rennsport schließen und abtreten." Seit 2006 fährt Smith in der WM und seit 2013 in der Königsklasse.

"Unter dem Strich will ich hier in der MotoGP sein", sagt der 27-Jährige. "Meine Motivation ist es, mich gegen die Besten der Welt zu messen. Nur das motiviert mich. Wenn ich also nichts in der MotoGP finde, dann werde ich wahrscheinlich gehen und etwas Anderes ausprobieren. Vielleicht nicht hier im Fahrerlager, aber eventuell bleibe ich doch involviert, aber ganz sicher nicht als Rennfahrer."

Smith mit bisheriger Karriere zufrieden

Der Brite bekräftigt, dass er sich tatsächlich mit einem Karriereende beschäftigt: "Ja! Ich bin zufrieden. Ich bin jetzt fast 28 Jahre alt und ich hatte viel Spaß bei allem. Ich tue das nur, weil ich gegen die Besten antreten will und wenn ich die Chance habe, die besten Reifen zu fahren, mit den besten Leuten zu arbeiten und mit einem Hersteller zu arbeiten. Ich habe das mit Aprilia, mit Tech 3, mit Yamaha und mit KTM gemacht. Das motiviert mich."

Seine erfolgreichste Saison war 2009 in der 125er-Klasse. Smith gewann damals mit einer Aprilia zwei Rennen und stand neunmal auf dem Podest. Am Ende des Jahres war er hinter Julian Simon Vizeweltmeister. 2010 feierte Smith seinen dritten und bisher letzten Grand-Prix-Sieg. Nach zwei Moto2-Jahren mit Tech 3 ging es mit Tech-3-Yamaha in die MotoGP. 2015 war Smith als WM-Sechster der beste Fahrer auf einer Kundenmaschine. Das brachte ihm letztendlich auch den Werksvertrag bei KTM.

Mit Tech 3 eroberte Smith zwei Podestplätze in der Königsklasse. "Natürlich machen Ergebnisse Spaß, aber man steht jeden Morgen auf, weil man zu dem einen Prozent an der Spitze zählt", unterstreicht er die Bedeutung der MotoGP, selbst wenn man nicht ganz vorne dabei ist. "Man möchte natürlich dabei bleiben. Wenn das nicht mehr möglich ist, dann habe ich kein Interesse weiterzumachen. Das ist derzeit meine Situation."

Superbike-WM keine Option

Einen Wechsel in die Superbike-WM schließt Smith kategorisch aus: "Ich bin kein Racer mit Serienmaschinen. Ich bin immer Rennmotorräder gefahren. Ich weiß worin ich gut bin und was ich genieße. Versteht mich nicht falsch. Die Superbike-WM ist vollgestopft mit talentierten Fahrern, aber ich bin mir nicht sicher, ob ein Serienbike zu mir passen würde." Da er in keine andere Meisterschaft gehen will, rückt das Karriereende näher.

Allerdings würde Smith, der als sehr analytischer Fahrer gilt, die Rolle des Testfahrers reizen. Doch bei KTM hat diesen Job bereits Mika Kallio. "Es hängt davon ab, was sich ergibt. Als Testfahrer hat man immer noch die Chance, Teil dieses Fahrerlagers zu sein. Und man kann immer noch das beste Motorrad fahren." Und vereinzelt Wildcard-Starts absolvieren. "Genau. Was Mika macht, wäre auch für mich fantastisch, aber ich muss warten, ob sich so eine Gelegenheit für mich ergibt. Wie gesagt, solange es nicht um ein MotoGP-Bike geht, sagt mir derzeit mein Herz, dass ich vermutlich etwas Anderes machen werde."

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