Bradley Smith stellt klar: Möchte langfristig bei KTM bleiben
Für Bradley Smith geht es 2018 um seine Zukunft in der MotoGP - Er möchte bei KTM bleiben, muss dafür jedoch vermutlich bessere Leistungen als 2017 zeigen
Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images
Bradley Smith steht vor einiger wichtigen Saison. Ende 2018 läuft sein Zweijahresvertrag mit KTM aus. Der Brite fährt in diesem Jahr somit um einen neuen Kontrakt in Mattighofen. Er selbst betont im Gespräch mit 'Motorsport.com', dass er gerne bei KTM bleiben würde. Doch nachdem seine Debütsaison bei den Österreichern eher durchwachsen verlaufen ist, muss er 2018 auch die entsprechenden Ergebnisse einfahren.
"Letztendlich ist jedes Jahr wichtig", erklärt Smith, der zur Saison 2017 von Tech 3 ins KTM-Werksteam wechselte. Dort zog er im teaminternen Duell mit Pol Espargaro (29:55 Punkte) allerdings deutlich den Kürzeren. Obwohl Smith bereits über einen Vertrag für 2018 verfügte, wurde die Kritik an ihm 2017 zwischenzeitlich so groß, dass sich das Team gezwungen sah, den Briten öffentlich noch einmal für 2018 zu bestätigen.
"Wenn Du einen Vertrag hast, dann gibt Dir das eine gewisse Sicherheit", verrät Smith. Allerdings ist er sich bewusst, dass seine Ergebnisse 2018 besser werden müssen. In dieser Hinsicht ist er aber auch ganz optimistisch. "Ich fühle mich viel besser als im Vorjahr", erklärt er und ergänzt: "Wenn das der Fall ist, dann kommen die Ergebnisse in der Regel sowieso ganz von selbst."
Er selbst hofft darauf, auch 2019 noch auf der RC16 zu sitzen. "Mein Plan war es immer, langfristig hier zu sein", stellt er klar und erklärt: "Ich habe meinen Karriereweg - der ehrlich gesagt ziemlich komfortabel war - nicht geändert, um nur für ein paar Jahre bei KTM zu sein." In den vier Jahren vor seinem KTM-Wechsel holte Smith auf der Tech-3-Yamaha insgesamt zwei Podestplätze und wurde 2015 WM-Sechster.
Er ist sich jedenfalls "bewusst", dass es für ihn 2018 um einen neuen Vertrag geht. "Bisher haben erst sechs Fahrer einen Vertrag (für 2019; Anm. d. Red.) unterschrieben. Es gibt also noch 18 freie Plätze", erklärt er. Sein Fokus scheint dabei eindeutig eine Verlängerung bei KTM zu sein. Und da er sich bei den Testfahrten auf der RC16 sehr gut gefühlt habe, sei die Situation für ihn jetzt bereits "weniger stressig".
Komplett entspannt dürfte er aber erst dann sein, sobald der Vertrag für 2019 auch fix unterzeichnet ist.
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