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Cal Crutchlow deutet Qualitätsprobleme bei Michelin an

Schlechte Reifen in Katar? Nicht nur Dani Pedrosa klagte darüber, auch Honda-Markenkollege Cal Crutchlow mahnt Mängel bei der Qualitätskontrolle an

Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Gold and Goose / Motorsport Images

Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda, Danilo Petrucci, Pramac Racing, Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
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Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Beim ersten Grand-Prix-Wochenende der MotoGP-Saison 2018 in Katar klagten einige Fahrer vor allem nach dem Rennen über Probleme mit den Reifen. Hatten einige diese im Pulk zu sehr beansprucht und mussten am Ende die Rechnung zahlen, weil die Pneus mit zunehmender Renndistanz abbauten und so Positionen kosteten, führten andere die teils schlechte Performance der Reifen auf Qualitätsmängel hin.

So klagte etwa Honda-Pilot Dani Pedrosa bereits nach dem Qualifying über einen schlechten Reifen und hatte offenbar auch im Rennen Pech. Dem Spanier fehlte die Traktion, er kam als Siebter ins Ziel und war entsprechend enttäuscht. Die Schuld dafür gab er den Reifen. Und Auch Pedrosas Markenkollege Cal Crutchlow (LCR-Honda) deutete nach dem Grand Prix in Katar an, dass es merkliche Qualitätsschwankungen gebe.

"Ich darf nicht darüber reden", sagt der Brite. "Es ist zwar nicht mehr so schlecht, aber trotzdem haben wir ein Problem mit der Qualitätskontrolle. Sie versuchen, die Situation zu verbessern, und auch wir Fahrer versuchen, ihnen zu helfen. Aber am Ende ist es so, dass man sich einen falschen Reifen für das Rennen aussucht und in Schwierigkeiten steckt. Das ist das große Problem. Schließlich gibt mein Team Millionen aus, um hierher zu kommen."

Zum Teil seien die Unterschiede zwischen den Pneus erheblich, erklärt Crutchlow weiter: "Wenn du mit einem Reifen 20 Prozent Gas gibst, hast du wahnsinnig viel Spinning. Nimmst du einen anderen Reifen und gibst 60 Prozent Gas, dreht er sich weniger als mit 20, und das innerhalb von nur zehn Minuten, in denen du die Box verlässt." Auf die Bedingungen oder das Motorrad sei diese Differenz daher nicht zurückzuführen, betont Cruchtlow.

"Der Zustand der Strecke hat sich nicht geändert, dein Motorrad hat sich nicht verändert. Du hast dir einfach nur einen neuen Reifen geholt. Wenn du den für das Rennen nimmst, bist du in Schwierigkeiten", weiß der Brite. "Ich muss aber auch sagen, dass die Michelin im Rennen gut waren. Ich glaube nicht, dass jemand ein Reifenproblem hatte. Wir müssen ihnen zugute halten, dass das Tempo sehr schnell war."

Zwar sei die Pace nicht von Anfang an hoch gewesen, da die Hauptgruppe zunächst Johann Zarco (Tech3) an der Spitze folgte, "aber das Tempo war schnell, als wir es brauchten. Und ich denke, wenn wir gewollt hätten und 22 Runden so hart wie möglich gefahren wären, hätten wir den Streckenrekord für die 22 Runden gebrochen". Für Zarco rächte sich das lange Führen am Ende: Ihm ging der Vorderreifen ein und er fiel auf Rang acht zurück.

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