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Casey Stoner lobt Jack Miller: "Ducati hat sich richtig entschieden"

Ducatis einziger MotoGP-Weltmeister lobt die Fortschritte seines Landsmanns - In den vergangenen Jahren ist Jack Miller immer besser geworden

Wayne Gardner, Mick Doohan und Casey Stoner. Diese drei Fahrer aus Australien haben sich in der Geschichte der Motorrad-Weltmeisterschaft die Krone aufgesetzt. Die Hoffnungen der MotoGP-Fans in "Down Under" liegen nun auf Jack Miller. Im nächsten Jahr macht "Jackass" mit dem Wechsel ins Ducati-Werksteam den nächsten Schritt.

"Es ist fantastisch, dass Jack diese Chance erhält", sagt Stoner bei 'Under the Visor' im Gespräch mit Landsmann und Ex-Rennfahrer Chris Vermeulen. "Jack hat sich das wirklich verdient. Ich weiß nicht, ob ich ihm irgendwelche Ratschläge geben kann."

"Jack ist in den vergangenen Jahren reifer geworden. Er hat sich strukturiert und verbessert. Das sieht man an seinen Resultaten, seiner Arbeitsmethode, seinem Fokus und seiner Motivation. Seine Ergebnisse sind deutlich konstanter geworden."

Stoner ist bisher der einzige MotoGP-Weltmeister für Ducati. Auch wenn sich das italienische Team seit seinem Titelgewinn im Jahr 2007 deutlich verändert hat, sind die DNA und der Charakter der Mannschaft und des Motorrades gleich geblieben.

Im Werksteam werden deutlich mehr Ingenieure für Miller arbeiten als bei Pramac. "Man wird auf jedes seiner Worte hören und eventuell kann er die Entwicklung in seine Richtung beeinflussen", sagt Stoner. "Er muss aber verstehen, dass das Werksmotorrad nicht viel anders als sein derzeitiges Bike sein wird."

Stoner: Miller muss mit den Reifen für Renndistanz arbeiten

Denn auch bei Pramac sitzt Miller auf einer aktuellen Werksmaschine. Obwohl Stoner lobende Worte für die Fortschritte seines Landsmanns findet, sieht er dennoch einen Bereich, an dem Miller arbeiten muss.

"Ich würde gerne sehen, dass er mehr mit dem harten Reifen arbeitet. Er muss mit den Ingenieuren daran arbeiten, damit er sich vor dem Rennen keine Sorgen um den Reifenverschleiß machen muss", spricht Stoner Rennen an, in denen Miller zu Beginn vorne dabei war, dann aber zurückfiel.

2019 war Millers bisher konstanteste Saison. Er selbst glaubt, dass er im Umgang mit den Reifen die größten Fortschritte gemacht hat. "Valencia war wahrscheinlich das beste Rennen meiner MotoGP-Karriere", wird Miller bei 'Moto.it' zitiert.

Jack Miller

Valencia 2019: Miller verteidigt Platz drei gegen Dovizioso

Foto: Motorsport Images

Damit meint er das Saisonfinale 2019. Nach Platz drei in der Qualifikation fuhr Miller auch als Dritter auf das Podest. Ab der zweiten Runde hielt er im vergangenen November diesen dritten Platz und fuhr das Ergebnis ohne entscheidenden Einbruch der Rundenzeiten nach Hause.

"Im Rennen konnte ich die Pace von Marquez und Quartararo halten. Ich war schneller als Dovizioso", hält Miller fest. "Früher bin ich oft besser gestartet als Andrea, aber im Ziel war er vor mir. In Valencia konnte ich die Pace halten."

Diese Fortschritte stimmen Miller für die Zukunft optimistisch und trugen auch wesentlich dazu bei, dass ihm Ducati die Chance im Werksteam ermöglicht, auch wenn man ihm nur einen Einjahresvertrag gegeben hat.

Wird Miller der nächste Weltmeister aus Australien? Mit welchem seiner Vorgänger vergleicht er sich selbst am ehesten? "Mehr mit Wayne Gardner, weil er einen aggressiven Fahrstil hatte. Ich wäre gern ein Mix aus allen drei. Die Konstanz und Dominanz von Mick, die Technik von Casey und die Aggressivität und Hingabe von Wayne."

Stoner glaubt abschließend, dass Miller bei Ducati gute Arbeit leisten wird: "Ducati hat sich richtig entschieden. Ich freue mich darauf zu sehen, was er im nächsten Jahr machen kann. Es wird interessant. Ich freue mich für Jack und Australien."

Mit Bildmaterial von LAT.

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