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Casey Stoner: Renneinsätze für Ducati oder nicht?

Seit der Verpflichtung Casey Stoners als Testfahrer bei Ducati hält sich das Gerücht eines Renn-Comebacks hartnäckig. Ducati-Chef Claudio Domenicali entkräftet dies eher zaghaft.

Casey Stoner, Ducati Team

Ducati Corse

Casey Stoner
Casey Stoner, Repsol Honda Team
Casey Stoner, Ducati Team
Casey Stoner, Ducati Team
Casey Stoner, Ducati Team
Casey Stoner, Ducati Team
Casey Stoner, Ducati Team
Claudio Domenicali und Paolo Ciabatti, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team

Ende der MotoGP-Saison 2012 zog sich Stoner vom aktiven Motorradrennsport zurück. Mit zwei WM-Titeln (2007 auf Ducati und 2011 auf Honda) hatte der Australier in der Königsklasse des Zweiradsports alles bewiesen. Der Stress der MotoGP-Welttournee stieg ihm zu Kopf und so trat Stoner im Alter von gerade mal 27 Jahren überraschend zurück.

Ganz bleiben lassen hat Stoner das schnelle Motorradfahren freilich nicht. Im vergangenen Jahr bestritt er für Honda die 8 Stunden von Suzuka, sein erstes Rennen auf zwei Rädern nach zweieinhalbjähriger Pause. Bei diesem verletzte sich der Australier bei einem schweren Sturz, wurde aber nach Genesung der Verletzungen als neuer Testfahrer bei Ducati vorgestellt.

Für den italienischen Hersteller hat Stoner inzwischen mehrfach Testfahrten absolviert und saß dabei sowohl auf der Desmosedici GP15 des vergangenen Jahres als auch auf der aktuellen Desmosedici GP. Gerüchte über ein Renn-Comeback hat der 30-Jährige seither stets zurückgewiesen.

Keine Vertretung für Danilo Petrucci, aber...

Als sich Danilo Petrucci, Stammfahrer im Ducati-Satellitenteam Pramac Racing, verletzte, kamen die Gerüchte eines Stoner-Comebacks erneut auf. Der Australier verzichtete jedoch darauf, den verletzten Italiener zu vertreten und wies Spekulationen über künftige Renneinsätze erneut zurück. Dies tut nun auch Ducati-Chef Claudio Domenicali, allerdings lässt er dabei eine Hintertür offen.

"Die Ducatista sind verrückt und das, was sie schon immer am besten konnten, ist Träumen", so Domenicali am Dienstag in Bologna anlässlich des 90-jährigen Ducati-Firmenjubiläums. Stoner sei "momentan außerordentlich glücklich mit seinem Leben, nachdem er über einen so langen Zeitraum großartige Erfolge eingefahren und sein großes Talent gezeigt hat, er den Stress des Wettbewerbs aber nicht immer einfach bewältigen konnte".

In der Saison 2009, seiner dritten von insgesamt vier bei Ducati, beendete Stoner einige Rennen am Rand der Erschöpfung. Im Sommer ließ er damals von Müdigkeit und Krankheitssymptomen geplagt, drei Rennen aus. Die Diagnose kam erst später: Laktose-Intoleranz.

Dovizioso glaubt: Stoner will 2016er Motorrad

Diese schwierige Phase ist längst vergessen und heute ist Stoner laut Domenicali "sehr glücklich und so reif wie nie". Angesprochen auf ein mögliches Renn-Comeback des Australiers hielt der Ducati-Chef in Bologna fest: "Ich glaube, ich kann mit einer gewissen Sicherheit ausschließen, dass er wieder MotoGP-Rennen fährt."

Ob Domenicali damit lediglich ein Vollzeit-Comeback Stoners ausschließt oder auch einzelne Wildcard-Starts für ausgeschlossen hält, ließ er offen. Fakt ist: Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso glaubt, dass Stoner bei Pramac-Ducati nur deshalb nicht für den verletzten Danilo Petrucci eingesprungen ist, weil er dort statt der aktuellen Desmosedici GP das Vorjahresmodell GP15 hätte fahren müssen.

"Ich glaube, er hätte im Pramac-Team einfach nicht das vorgefunden, was er wollte, denn die Regeln besagen, dass er das 2015er Motorrad hätte fahren müssen", sagte Dovizioso vor knapp drei Wochen am Rande des Grand Prix von Argentinien.

Daher bleibt die Frage bestehen: Bringt das Ducati-Werksteam bei einzelnen Rennen in dieser Saison doch ein drittes 2016er Bike. Und wenn ja, wird Stoner die Gerüchte dann immer noch zurückweisen?

Mit Informationen von Matteo Nugnes

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