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Casey Stoner sicher: Hätte Marc Marquez schlagen können

Für Ex-Champion Casey Stoner steht fest, dass Marc Marquez nicht unschlagbar ist - Er glaubt, er selbst hätte ihn schon mehrfach in einen Fehler treiben können

Casey Stoner, Ducati Team

Foto: : Ducati Corse

In der MotoGP kam es nie zu einem Duell zwischen Casey Stoner und Marc Marquez. Als der Australier seine Karriere in der Königsklasse Ende 2012 beendete, fuhr Marquez noch in der Moto2. 2013 übernahm der Spanier bei Honda Stoners RC213V - und wurde auf Anhieb Weltmeister. Seitdem ist Marquez der dominierende Fahrer in der MotoGP und gewann in fünf Jahren viermal den WM-Titel.

Viele MotoGP-Fans stellen sich regelmäßig die Frage, ob Stoner in der Lage gewesen wäre, Marquez zu schlagen. Der Australier selbst ist aber "nicht wirklich" an einem Vergleich mit dem Spanier interessiert. "In vielen Rennen geht Marc ohne Frage ein größeres Risiko ein als ich. Ich würde nicht das machen, was er in den letzten Runden tut", zieht Stoner einen Vergleich zwischen sich und dem aktuellen Weltmeister.

"Ich war immer derjenige, der abgewartet hat, was die anderen machen. Ich bin dann ein Risiko eingegangen, wenn ich das Gefühl hatte, dass es nötig war. Er macht das aber jede Woche", erklärt Stoner, für den unter anderem aus diesem Grund feststeht: "Wir wären in einigen Rennen in der Lage gewesen, ihn zu schlagen." Er glaubt, er hätte Marquez in einigen Rennen "in einen Fehler" treiben können.

"Andrea kann es (Marquez schlagen; Anm. d. Red.), Lorenzo hat es geschafft, Valentino hat es geschafft, Dani hat es geschafft. Er ist also nicht unschlagbar", hält Stoner fest. Es sei aber auch klar, dass Marquez in diesem Jahr einen "seht guten Job" mache, und dass er 2018 der Mann sei, "den es zu schlagen gilt." Ob er Marquez auch über eine ganze Saison hätte schlagen können, lässt Stoner offen.

Für ihn steht allerdings fest, dass die anderen Piloten in diesem Jahr nicht versuchen sollten, den Weltmeister mit seinen "eigenen Waffen" zu schlagen - sprich ständig über das Limit zu gehen. "Man muss sein eigenes Ding machen und andere Wege finden", erklärt Stoner. Marquez führt die Weltmeisterschaft nach sechs Rennen mit 23 Punkten Vorsprung vor Valentino Rossi und den weiteren Verfolgern an.

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