Corona-Krise in Italien: Valentino Rossi spendet an örtliche Krankenhäuser
Gesundheitsnotstand in Italien: Wegen des grassierenden Coronavirus arbeiten die Krankenhäuser am Limit - Sportstars wie Valentino Rossi wollen mit Spenden helfen
Italien ist in Europa das Land mit den meisten Corona-Infizierten und Todesfällen. Seit Tagen steht das öffentliche Leben dort still. Wurden zunächst einzelne Regionen zur Sperrzone erklärt, traf es schließlich ganz Italien. Die örtlichen Krankenhäuser haben längst ihre Kapazitätsgrenzen erreicht, es herrscht akuter Notstand.
In dieser schwieriger Zeit zeigen sich zahlreiche Menschen solidarisch und spenden, darunter auch Sportprominente wie MotoGP-Star Valentino Rossi. Er unterstützte eine in der Region Marche Nord ins Leben gerufene Spendenaktion, damit die Krankenhäuser in Pesaro und Fano dringend benötigte Anschaffungen tätigen können.
"Der Verein 'Gemeinsam für Marche Nord', der mit dem alleinigen Ziel gegründet wurde, Gelder für die Krankenhäuser der Region in der aktuellen Notlage zu sammeln, dankt den zahlreichen Mitbürgern und Vereinigungen, die seit gestern Beiträge gezahlt haben", heißt es in einer öffentlichen Stellungnahme vom Donnerstag.
Einer der ersten, der "einen großzügigen Beitrag" geleistet habe, sei Valentino Rossi gewesen. Insgesamt sollen innerhalb kürzester Zeit bereits etwa 400.000 Euro zum Kauf von Atemschutzgeräten zusammengekommen sein. Die Behörden hoffen auf weitere Spenden, denn noch ist keine Ende der Infektionswelle in Sicht.
Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.
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