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Crutchlow: Warum Petrucci hin und wieder glänzen kann

Führungsrunden und Siegchancen: Danilo Petrucci fuhr 2017 starke Rennen – Cal Crutchlow analysiert den Italiener und nennt sein Geheimrezept.

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Danilo Petrucci, Pramac Racing
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Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing

Die MotoGP-Saison 2017 hielt für Pramac-Pilot Danilo Petrucci viele positive Momente bereit. Der Italiener hatte in Assen und in Misano gute Chancen, seinen ersten MotoGP-Sieg einzufahren. In Assen verhinderte Valentino Rossi nur knapp die Sensation. In Misano führte Petrucci rundenlang und wurde erst kurz vor Schluss von Marc Marquez überholt.

Petrucci und Honda-Pilot Cal Crutchlow waren zwei heiße Kandidaten für die Privatfahrerwertung, die schlussendlich Rookie Johann Zarco für sich entschied. Petrucci beendete die Saison als WM-Achter und sammelte nur 13 Punkte weniger als Ducati-Werkspilot Jorge Lorenzo, der es nur drei Mal aufs Podium schaffte. Petrucci stand vier Mal auf dem Podium. Crutchlow gelang in diesem Jahr nur ein Top-3-Ergebnis.

"Petrucci stufe ich ähnlich wie mich selbst ein", bemerkt Crutchlow und erklärt: "Er ist nicht der talentierteste Fahrer der Welt, aber er hängt sich rein. An schlechten Tagen läuft es bei ihm richtig schlecht. Doch an guten Tagen ist er fantastisch."

Laut Crutchlow hat Petrucci eine Art Joker in seiner Box: "Daniele Romangoli ist für Petrucci ein riesiger Vorteil. Er war mein Crewchief, als ich von den Superbikes kam. Er versteht, wie sich ein Superbike-Fahrer fühlt und ausdrückt. Es ist komplett anders als bei einem Grand-Prix-Fahrer. Er arbeitete mit Checa, Lorenzo und vier Jahre lang mit mir", erinnert sich Crtuchlow, der 2011 einige Schwierigkeiten in seinem ersten MotoGP-Jahr hatte.

Und was sagt Petrucci selbst zu seinen Leistungen? "Es gibt viele Dinge, die ich besser machen muss. Zuerst einmal muss ich konstanter werden von Rennen zu Rennen", kommentiert der Italiener, der 2017 auch einige enttäuschende Rennen erlebte.

"In den Rennen muss ich geduldiger mit dem Gas umgehen. Das ist meine Schwäche. Ich bin zu aggressiv beim Gasgeben. Deswegen sind meine Reifen gegen Rennende immer sehr verschlissen und ich habe Probleme in den finalen Runden", nennt Petrucci eine weitere Schwäche. In der Saison 2018 fährt der Italiener erneut für das Pramac-Ducati-Team und erhält aktuelles Werksmaterial.

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