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Dani Pedrosa bringt Honda-Kollege Takaaki Nakagami zu Sturz

Der Grand Prix von Italien war für HRC-Pilot Dani Pedrosa der absolute Tiefpunkt der Saison: Startplatz 20 und im Rennen nach zwei Kurven im Kiesbett.

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
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Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
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Die Zukunft von Dani Pedrosa hängt am seidenen Faden. Eine weitere Vertragsverlängerung bei Honda schien zu Saisonbeginn nur noch Formsache zu sein. Die Gerüchte über Vertragsverhandlungen von Johann Zarco oder Andrea Dovizioso mit Honda waren keine ernsthafte Gefahr für Pedrosa. Doch beim sechsten Rennen der Saison 2018 wurde klar, dass Pedrosas Zukunft alles andere als sicher ist. Bei Honda schaut man sich aktiv nach Alternativen zum dreifachen Weltmeister um. Pedrosas schwache Leistung in Mugello dürfte die Situation nicht verbessert haben.

Im Qualifying scheiterte Pedrosa deutlich an der Qualifikation für den finalen Durchgang und fuhr im Q1 nur die zehntschnellste Zeit: Startplatz 20. Im Rennen kam der Routinier nicht weit. Bereits in Kurve 2 landete Pedrosa im Kies und riss Honda-Markenkollege Takaaki Nakagami ebenfalls vom Motorrad.

Wie kam es dazu? "Ich kollidierte mit Bautistas Hinterrad und verlor die Front. Mein Motorrad brachte Nakagami zu Sturz", erklärt Pedrosa. "In Kurve 1 war ich komplett außen, dann zog ich nach links und war innen. Nakagami war außen. Ich bremste normal. Da ich hinter anderen Fahrern fuhr, konnte ich ja nicht an meinen gewohnten Referenzpunkten bremsen. Ich wollte meine Linie verteidigen, doch Bautista löste die Bremse nicht zeitig genug."

"Ich kann mich nicht genau erinnern, doch ich dächte nicht, dass er hinter einem Fahrer fest hing. Natürlich war es am Ende meine Schuld. Ich konnte gerade so vermeiden, ihn zu treffen. Es war Millimetersache", beschreibt Pedrosa die Szene, die für Nakagami nicht gut ausging.

"Ich bin sehr enttäuscht vom Rennen, nachdem was in Kurve zwei passierte", ärgert sich der Japaner. "Dani verlor die Kontrolle und berührte meinen Hinterreifen. Es war ein unglücklicher Sturz. Nach einer Weile konnte ich das Rennen fortsetzen und steuerte die Box an. Ich sprach mit dem Team. Sie wollten nicht, dass ich weiterfahre, doch ich wollte weitermachen."

Nakagami akzeptierte ein gewisses Risiko. Er fuhr mit einem sichtbar lädierten Motorrad weiter. "Das Motorrad war okay. Die Lenkerstummel waren angebrochen, doch ich gab mein Bestes, um das Rennen zu beenden", so der MotoGP-Rookie.

Pedrosa wirkte nach dem Grand Prix sichtlich enttäuscht. "Wenn man sich für Startplatz 20 qualifiziert, dann hat man eine 50-prozentige Chance, zu stürzen. Entweder weil man selbst einen Fehler macht, was dieses Mal der Fall war, oder weil man von einem anderen Fahrer zu Sturz gebracht wird, was bei vielen anderen Situationen der Fall war", erklärt der Spanier.

Ein weiterer Sturz war für das angeschlagene Selbstvertrauen und die Gesundheit keine Hilfe. "Mir geht es gut. Ich habe lediglich in einem Finger leichte Schmerzen. Ich werde für Barcelona natürlich versuchen, zu trainieren", so Pedrosa.

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