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Dani Pedrosa fährt hinterher: Gedanken an Zukunft spielen Rolle

Dani Pedrosa ist in Assen völlig von der Rolle und sammelt nur einen WM-Punkt. Er gibt zu, dass die unsichere Zukunft eine Rolle bei der schwachen Performance spielt.

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Renn-Action: Marc Marquez, Repsol Honda Team, führt
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
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Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Platz 15 und ein WM-Punkt in Assen. Die Performance von Dani Pedrosa fiel einmal mehr schlecht aus, wenn man ihn mit Honda-Teamkollege Marc Marquez vergleicht, der seinen vierten Sieg feierte. Probleme mit dem Grip am Hinterrad waren in den vergangenen Wochen das große Thema bei Pedrosa. In Assen kamen Schwierigkeiten mit neuen Reifen hinzu, wodurch der Routinier keine schnellen Rundenzeiten fahren konnte.

Nach Startplatz 20 in Mugello, seinem schlechtesten MotoGP-Ergebnis bisher, qualifizierte er sich in den Niederlanden auch nur als 18. "Wenn du das Gefühl nicht hast, fehlt noch viel mehr, dann bist du komplett weg", meinte der Spanier nach dem Qualifying. Dass es in der MotoGP derzeit extrem eng zugeht, spielt eine weitere Rolle. Denn wenn die entscheidenden Zehntelsekunden fehlen, ist man nicht Achter, sondern eben 18.

Fährt Pedrosa 2019 wirklich eine Kunden-Yamaha?

Pedrosa gibt auch zu, dass die Diskussionen über seine Zukunft einen Einfluss auf seine schlechte Performance haben. Bei Honda verliert er seinen Platz nach 13 MotoGP-Jahren an Jorge Lorenzo. Gespräche mit dem Petronas-Yamaha-Projekt sollen weit fortgeschritten sein. Den Gerüchten nach hat man sich in Assen mit Pedrosa über die prinzipiellen Eckpunkte geeinigt, aber bei den Gehaltsvorstellungen soll man noch auseinanderliegen.

"Natürlich spielt das eine Rolle, denn wenn man zu viel nachdenkt, denkt man zu viel nach", antwortet Pedrosa auf die Frage, ob ihn die Verhandlungen ablenken. "Um dieses Motorrad zu fahren, darf man nicht zu viel nachdenken. Man braucht ein Gefühl der Freiheit. Wenn man zu viel nachdenkt – es kann das oder ein anderer Aspekt in deinem Leben sein – dann beeinflusst das schon etwas, wie man fährt."

Auch Teamkollege Marquez glaubt, dass die Psyche eine Rolle spielt, warum Pedrosa derzeit so langsam ist: "Dani ist in einer schwierigen Situation. Assen ist aufgrund seiner Statur eine seiner schwierigsten Strecken. Und wenn man nicht motiviert ist, dann kann man unmöglich schnell sein. Unser Motorrad bewegt sich sehr stark, man muss mutig sein." Trotzdem glaubt Marquez, dass Pedrosa den Umschwung schaffen kann: "Gut am Motorradsport ist, dass der Fahrer immer noch den Unterschied ausmacht."

Honda testet privat in Brünn

Am kommenden Mittwoch ist das Honda-Werksteam in Brünn für einen Privattest. Dann kann Pedrosa in Ruhe und unter Ausschluss der Öffentlichkeit Runden drehen und am Set-up arbeiten. Vor allem die Schwäche im Qualifying hat er im Fokus: "Ich muss daran arbeiten, mit neuen Reifen schneller zu sein, damit ich mich besser qualifiziere." Denn von Startplatz 18 war von vornherein klar, dass Pedrosa im Spitzenfeld keine Rolle spielen wird.

"Ich hatte keinen guten Start und mir gelangen in den ersten Runden keine Fortschritte. Ich habe Positionen verloren", schildert der Routinier sein Assen-Rennen. Nach den ersten Runden fuhr Pedrosa nur an der 19. Stelle. "Es war schwierig, einen Rhythmus zu finden. Mein Gefühl war genauso wie im Training. Im Rennen bin ich dann schneller und schneller geworden, die Rundenzeiten wurden besser."

"Das Problem war, dass ich dann zu einer Gruppe aufgeschlossen habe, aber ich habe in der letzten Schikane zu viel verloren. Dadurch konnte ich nicht überholen und steckte fest. Die Rundenzeiten wurden wieder schlechter. Einmal bin ich in Kurve 1 weit gegangen, um einen Sturz zu verhindern. Dadurch habe ich zwei, drei Sekunden auf diese Gruppe verloren. Meine Pace war aber wieder gut. Positiv war, dass ich am Ende stark gefahren bin."

In der Weltmeisterschaft ist Pedrosa auf Position zwölf. Der Rückstand auf seinen Teamkollegen Marquez beträgt 99 Punkte.

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