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Dani Pedrosa gesteht: Es war schwierig, 2018 motiviert zu bleiben

Dani Pedrosa ist mit seinen Ergebnissen in der MotoGP-Saison 2018 unzufrieden - Die schlechten Resultate haben in diesem Jahr teilweise an seiner Motivation gekratzt

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Dani Pedrosa beendet seine aktive MotoGP-Karriere nach dieser Saison. Und ausgerechnet sein letztes Jahr in der Königsklasse wird als sein schlechtes in die Geschichtsbücher eingehen. Vor dem Saisonfinale in Valencia hat der 33-jährige Spanier noch keinen Saisonsieg auf dem Konto. Das ist ihm seit seinem Aufstieg in die MotoGP im Jahr 2006 noch nie passiert.

Mit gerade einmal 106 Punkten ist darüber hinaus bereits jetzt klar, dass Pedrosa die Saison 2018 mit so wenig Punkten wie noch nie in seiner MotoGP-Karriere abschließen wird. Außerdem stand er bisher noch kein einziges Mal auf dem Podium. Ein Jahr ohne Podestplatz gab es für Pedrosa sogar seit seinem WM-Einstieg in die 125er-Klasse im Jahr 2001 noch nie.

Daher gesteht Pedrosa auch, dass es in diesem Jahr für ihn phasenweise schwierig gewesen sei, motiviert zu bleiben."In jedem Jahr passiert etwas - eine Verletzung oder ein anderer Rückschlag, den man nicht erwartet", erklärt der Routinier. Das wirke sich dann auch auf die eigene Moral aus. 2018 sei es vor allem die schlechte eigene Performance gewesen, die ihn heruntergezogen habe.

"Wenn man vorne dabei ist und auf dem Bike tun kann, was man möchte, dann ist es leichter, motiviert zu bleiben", erklärt er. Das war bei ihm 2018 aber fast nie der Fall. Doch warum tat sich der Spanier in dieser Saison so schwer? Teilweise sind Pedrosas schwache Vorstellungen mit den Reifen erklärbar. Weil der 33-Jährige so klein und damit leicht ist, hat er regelmäßig Probleme, die Pneus auf Temperatur zu bringen.

Das alleine will er als Ausrede aber nicht durchgehen lassen. "So ist es eben [...]. Dieses Problem habe ich in der MotoGP schon seit Jahren", erklärt er und ergänzt, dass ihm der Grund für seine schwachen Ergebnisse "eigentlich egal" sei. "Ich weiß, dass es so ist", erklärt er im Hinblick auf die Reifenproblematik. "Aber ich möchte trotzdem performen und das Gefühl haben, vorne dabei zu sein", stellt er klar.

Denn auch in seiner Abschiedssaison ist es nicht Pedrosas Anspruch, nur um maximal fünfte Plätze mitzufahren. "Ich kann es nicht akzeptieren und einfach sagen: 'Es ist nicht meine Schuld.' [...] Ich möchte vorne dabei sein", so der 54-malige Grand-Prix-Sieger. In Valencia hat er bei seinem letzten MotoGP-Rennen noch eine Chance, die Saison 2018 zumindest halbwegs versöhnlich ausklingen zu lassen.

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