Dani Pedrosa: Zu Beginn seiner Karriere im Regen manchmal Letzter
Dani Pedrosa erinnert sich an seine ersten Regenrennen in ganz jungen Jahren zurück und verrät, dass er immer Angst hatte, seinen Vater zu enttäuschen
Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images
Regenrennen zählten nie zu den ganz großen Stärken von Dani Pedrosa. Trotzdem konnte der Spanier auf nasser Strecke im Laufe seiner MotoGP-Karriere einige Rennen gewinnen. "Ich war immer sehr, sehr, sehr stolz auf mich im Regen", verrät der "kleine Samurai" im Gespräch mit 'Crash.net'. Warum? Weil er zu Beginn seiner Karriere im Regen überhaupt nicht zurechtkam.
In jungen Jahren sei es für ihn "unmöglich" gewesen, auf nasser Strecke zu fahren. Das habe bereits angefangen, "seit ich Pocketbikes gefahren bin." Der dreimalige 125er- beziehungsweise 250er-Weltmeister gesteht: "Ich war immer sehr, sehr schlecht." Im Trockenen habe er die Rennen teilweise "locker" gewonnen - doch manchmal regnete es auch. "Und dann war ich Letzter ...", verrät Pedrosa.
"Ich hatte immer lange Diskussionen mit meinem Vater, weil er so enttäuscht war", erinnert sich die heutige MotoGP-Legende zurück und verrät: "Wenn es regnete, hatte ich immer ein furchtbares Gefühl, dass ich jemanden enttäuschen würde." Es habe "viele Jahre" gedauert, ehe er seine Probleme in den Griff bekam. "Mein erstes [MotoGP-]Podium im Nassen holte ich 2009 [in Le Mans]", erinnert er sich zurück.
Seinen ersten Sieg auf nasser Piste feierte er 2012 in Malaysia. Bis zu seinem Karriereende Ende 2018 folgten noch weitere Erfolge im Regen. Seinen letzten holte er 2015 in Motegi. Kuriose Randnotiz: Pedrosas letztes MotoGP-Rennen überhaupt fand 2018 in Valencia ebenfalls bei Regen statt. Der Spanier beendete seine Karriere dort mit einem fünften Platz.
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