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Danilo Petrucci: Druck 2019 nicht größer als in den vergangenen Jahren

Obwohl Danilo Petrucci bei Ducati nur einen Vertrag bis Ende 2019 erhalten hat, hat er nicht das Gefühl, unter größerem Druck als in den Vorjahren zu stehen

Danilo Petrucci ist der einzige Werksfahrer der MotoGP-Spitzenteams, dessen Vertrag nicht bis Ende 2020 läuft. Er erhielt bei Ducati zunächst einmal nur einen Einjahresvertrag bis Ende 2019. Somit steht der Italiener in der neuen Saison natürlich unter besonderer Beobachtung - zumal sich mit Ex-Pramac-Teamkollege Jack Miller bereits ein potenzieller Nachfolger ins Spiel gebracht hat.

"Natürlich wollen Jack und Pecco [Bagnaia] mein Bike, das ist kein Geheimnis. Aber dieses Jahr gehört es mir, und ich will es auch in den nächsten Jahren behalten", schickt Petrucci eine kleine Kampfansage im Vorfeld der Saison 2019 heraus. Unter besonderem Druck sieht sich der 28-Jährige im kommenden Jahr trotz seiner Vertragssituation nicht. Auf Nachfrage, ob er unter Druck stehe, erklärt er einschränkend: "Ja, aber jedes Jahr ist wichtig."

"Das vergangene Jahr war genauso wichtig, und das Jahr davor auch", erklärt er und ergänzt: "Natürlich sorgt ein Einjahresvertrag nicht dafür, dass ich mich entspannen kann. Aber seit ich in die MotoGP gekommen bin, hatte ich nie die Möglichkeit, mich zurückzulehnen. Ich erinnere mich an 2015, als ich in der gleichen Situation war." Damals war Petrucci von Open-Team Ioda zu Ducati-Satellitenteam Pramac gewechselt.

Auch damals begann für Petrucci ein neuer Abschnitt seiner Karriere - genau wie 2019. "Ich muss mich als Werksfahrer beweisen", weiß er. "Aber nächstes Jahr [2020] wird es wieder so sein. Im nächsten Jahr sind alle Fahrer in der gleichen Situation", erinnert er an die Saison 2020, wenn alle Topverträge in der MotoGP auslaufen. Er sieht es sogar als Vorteil, dass 2019 nur sein eigener Vertrag endet.

"Ich kann mich von Anfang an auf meine Performance konzentrieren", erklärt er. Denn Ducati kann sich - anders als im Vorjahr - bei der Entscheidung Zeit lassen. Es ist nicht zu erwarten, dass man sich bereits nach den ersten Saisonrennen festlegen wird - wie es 2018 bei vielen Topteams der Fall war. Außerdem ist die "Konkurrenz" überschaubar. Außer Miller und Bagnaia gibt es keine echten Kandidaten für die zweite Ducati neben Andrea Dovizioso.

"Es sind zwei schnelle Piloten - besonders Jack. Ich habe das vergangene Jahr mit ihm wirklich genossen, er ist ein guter Kerl", verrät Petrucci. Auch Bagnaia sei "sehr schnell" und bei seinem erstem Test "beeindruckend" gewesen. Trotzdem hat er nicht das Gefühl, sich vor den beiden verstecken zu müssen. "Wenn ich so weitermache und meine Ergebnisse verbessere, dann hoffe ich, dass ich vorne dabei sein werde", sagt Petrucci optimistisch.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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