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Danilo Petrucci: Rea und Davies gehören in die MotoGP

Aus der seriennahen Meisterschaft in die MotoGP: Zuletzt war das Interesse der GP-Teamchefs an Superbike-Talenten gering – Danilo Petrucci kann das nicht nachvollziehen

Jonathan Rea, Kawasaki Racing passes Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Jonathan Rea, Kawasaki Racing passes Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing

Zu Beginn der MotoGP-Viertaktära bedienten sich die Teamchefs in der Königsklasse gern im Fahrerlager der Superbike-WM. Doch in den vergangenen Jahren ließ das Interesse an Fahrern aus der WSBK nach. Junge Talente aus der Moto2/3 stehen bei den MotoGP-Managern höher im Kurs als die etablierten Fahrer aus der seriennahen Meisterschaft. Dass es auch anders geht, beweist Danilo Petrucci, der aus der Stock-Meisterschaft in das Grand-Prix-Fahrerlager kam und 2019 eine Werks-Ducati pilotieren wird.

"Einige Fahrer aus der Superbike-WM könnten sich in die MotoGP behaupten. Jonathan Rea und Chaz Davies bekamen keine richtige Chance. Wenn man ihnen zuschaut, dann erkennt man, dass sie sehr schnell sind", erklärt Petrucci.

"Ich hatte Glück, dass ich 2012 zum CRT-Projekt stieß. Dann war vermutlich mein Vorteil, dass ich mich in der MotoGP hielt. Ich hatte gute Angebote aus der Superbike-WM", blickt Petrucci zurück und fragt sich: "Ich weiß nicht, warum sich niemand in der Superbike-WM umschaut."

"In der MotoGP schauen die Leute nur noch nach den jüngsten Fahrern aus der Moto2 und Moto3. Jack (Miller), Joan Mir oder Maverick Vinales sind einige Beispiele. Sie sind sehr gute Fahrer und sehr jung", bemerkt der Italiener.

"Ich weiß nicht, wer es von der Superbike-WM oder aus der Stock-Meisterschaft in die MotoGP schaffen könnte. Man muss sehr viel Glück haben. Ich hatte sehr viel Glück, dass ich über das CRT-Projekt in die MotoGP kam", berichtet Petrucci.

"Ich gab immer mein Bestes und gab nie auf. Vielleicht ist das jetzt die Belohnung dafür", grübelt Petrucci, der harte Zeiten erlebte: "Ich kämpfte 2012 und 2013 um die letzten Positionen. Ich kann mich gut daran erinnern. Ich startete als Letzter und kam als Letzter ins Ziel (lacht; Anm. d. Red.). Ich war damals nicht glücklich. Niemand meinte, dass Petrucci schnell ist."

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