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Darryn Binder zweitbester Rookie: "Meine Erwartungen ändern sich"

Im nassen Indonesien glänzt Darryn Binder mit Rang zehn - Der Moto3-Aufsteiger spricht über seinen Lernprozess und will in Europa nächste Schritte machen

In jüngerer Vergangenheit war Darryn Binder nach Jack Miller der zweite Fahrer, der von der Moto3 in die MotoGP gewechselt ist und die mittlere Klasse übersprungen hat. Binders bisher beste Performance kam beim Regenrennen in Indonesien. Er forderte arrivierte Fahrer heraus und wurde mit dem zehnten Platz belohnt.

Auch in den restlichen bisher gefahrenen drei Saisonrennen sah er die Zielflagge, aber immer außerhalb der WM-Punkteränge. "Es gab Höhen und Tiefen", lautet Binders erstes Zwischenfazit nach der Überseetour.

"Nach den ersten Rennen haben sich meine Erwartungen geändert. Ich wusste am Anfang, dass ich es nicht schaffen würde. Aber in Katar war ich dabei und habe mit den anderen Jungs gekämpft. Auch in Mandalika war ich schnell."

"Also habe ich erwartet, dass ich halbwegs dabei bin. Manchmal war es schwierig. Argentinien war ein seltsames Wochenende, weil wir nur Samstag und Sonntag gefahren sind. Das Gripniveau war auch sehr niedrig. Austin war körperlich anstrengend."

"Es war sehr gut, das Rennen zu beenden. Egal wie viel man trainiert, das Motorrad belastet ganz andere Muskeln. Meine Arme haben das definitiv gespürt. Deswegen waren diese 20 Runden langfristig gesehen wichtig, damit ich stärker und fitter werde."

Sehr "coole" Atmosphäre im RNF-Team

Im Yamaha-Kundenteam RNF fährt Binder eine ältere Version der M1. Für ihn geht es in erster Linie darum, die MotoGP kennenzulernen. Er muss an sich arbeiten und Schritt für Schritt konkurrenzfähiger werden.

Darryn Binder

Der jüngere Bruder von Brad Binder fühlt sich bei RNF pudelwohl

Foto: Motorsport Images

"Ich habe das Gefühl, dass ich in jeder Situation mehr oder weniger dabei bin", merkt Binder an. "Ich habe es fast gemanagt, in jeder Situation Fortschritte zu machen. Aber wenn ich an den Punkt komme, wo ich etwas verstehe, ist das Wochenende vorbei."

"Die Strecken in Europa werden normaler sein, hoffe ich zumindest. Portimao wird sicher noch schwierig, aber dann geht es nach Jerez. Dort bin ich zum ersten Mal das MotoGP-Bike gefahren. Deswegen hoffe ich, dass ich mit den gelernten Erkenntnissen dort einen Schritt mache."

Sein Crewchief ist Noe Herrera, der im Vorjahr in der Moto2-Klasse im Ajo-Team für Raul Fernandez gearbeitet hat. Eine große Unterstützung ist Teammanager Wilco Zeelenberg. Der ehemalige Rennfahrer kann viele Tipps und Ratschläge geben.

"Wilco ist eine Legende", lacht Binder. "Er hat so viel Erfahrung. Mit ihm zu arbeiten ist unglaublich cool! Er kann mir immer Kleinigkeiten mitteilen, die sehr wichtig sind. Ich höre auf seine Erfahrung. Alle im Team sind sehr cool, die Atmosphäre in der Box ist sehr schön. Für mich war es ein großer Schritt. Und es ist schön, keinen Druck zu haben."

Mit sechs WM-Punkten hat Binder mehr gesammelt als sein erfahrener Teamkollege Andrea Dovizioso, der nach vier Rennen bei drei Zählern hält.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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