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"Der Versuchung fast erlegen": Pramac hat mit anderen Herstellern geflirtet

Pramac-Teamchef Francesco Guidotti verrät, dass er vor längerer Zeit mit Suzuki und Aprilia geliebäugelt hat - Ducati-Partnerschaft dank Dall'Igna eng wie nie zuvor

Jack Miller, Pramac Racing

Jack Miller, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Das Pramac-Ducati-Team durfte sich zu Saisonende 2018 über einen inoffiziellen Titel freuen. Die Italiener schafften den fünften WM-Rang in der Team-Wertung und waren damit das beste Satellitenteam in der MotoGP. Danilo Petrucci verpasste die Krone des besten Satellitenpiloten gegen Johann Zarco (Tech-3-Yamaha) und Cal Crutchlow (LCR-Honda) nur knapp. Die langjährige Partnerschaft mit Ducati hat dem Team Aufwind gegeben.

"Die Beziehung zu Gigi Dall'Igna ist sehr gut, aber schon vor seiner Ankunft war die Partnerschaft mit Ducati immer sehr stark", schildert Pramac-Teamchef Francesco Guidotti gegenüber 'GPOne.com'. Seit 2005 arbeitet die Mannschaft mit dem italienischen Hersteller bereits zusammen, nachdem man sich von Honda getrennt hatte. Alles habe mit dem damaligen Ducati-Manager Alessandro Cicognani begonnen, bevor Luigi Dall'Igna Ende 2013 Sportlicher Leiter wurde.

"Die Ankunft von Dall'Igna hat zu einem Schub bei den Ergebnissen geführt. Was er in den vergangenen Jahren geschafft hat, war vorher unvorstellbar", erinnert sich der Pramac-Teamchef. Ducati arbeitete sich sukzessive wieder an die Weltspitze heran und schaffte es in den vergangenen zwei Jahren jeweils den Vizetitel einzufahren.

Suzuki und Aprilia standen zur Auswahl

Allerdings liegt der letzte Ducati-WM-Titel bereits zwölf Jahre zurück, 2007 konnte Casey Stoner mit den Italienern triumphieren. Danach schlitterte die Marke ins Mittelfeld ab. "Wir hatten einige sehr schwierige Jahre", erinnert sich Guidotti und gibt zu, dass er mit einem Herstellerwechsel geliebäugelt hat. Mit Suzuki habe es mehrere Anbahnungen gegeben, auch Aprilia sei eine Alternative gewesen - beide Hersteller sind auch 2019 ohne Satellitenteam vertreten.

"Ich muss [Teambesitzer] Paolo Campinoti dafür danken, dass er immer auf Ducati bestanden hat. An einem bestimmten Punkt war ich der Versuchung zur Veränderung fast erlegen, stattdessen wollte Paolo [an Ducati] festhalten. Er glaubte bis zum Schluss daran und hatte Recht."

In der bevorstehenden Saison wird Ducati mit sechs Bikes wieder die größte Flotte bereitstellen, neben dem Werksteam und Pramac wird auch Avintia beliefert. Yamaha (SIC), Honda (LCR) und KTM (Tech 3) haben jeweils ein Satellitenteam.

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