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Die Karriere von Jorge Lorenzo: Ein Bild-Rückblick

Jorge Lorenzo wechselt 2017 von Yamaha zu Ducati. Wir blicken auf seine erfolgreiche Karriere zurück.

1. und MotoGP-Champion 2015: Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Yamaha MotoGP

Yamaha-Deal schon bei den 250ern
Bereits auf dem Weg zu seinem ersten Weltmeister-Titel in der Klasse bis 250ccm hatte Jorge Lorenzo 2006 seinen Yamaha-MotoGP-Deal in der Tasche. Er wurde in jenem Jahr in seiner zweiten Saison in der Viertelliter-Klasse mit acht Siegen und insgesamt elf Podesten Weltmeister.
Bislang einzige Titel-Verteidigung
Lorenzo konnte seinen Titel in der 250er-WM 2007 verteidigen. Er gewann neun Mal und stand in 17 Rennen zwölf Mal auf dem Podest. Bis heute ist dies die einzige Saison, in der er seine Krone behaupten konnte. Ein Jahr später folgte der Wechsel in die MotoGP und das Einlösen des Yamaha-Vertrages.
Lorenzos erster MotoGP-Auftritt
Am Freitag, dem 7. März 2008, betrat der damals 22-Jährige, zweifache 250ccm-Weltmeister die MotoGP-Bühne und schlug ein wie eine Bombe. Einen Tag später holte er die Pole-Position, am Sonntag wurde er hinter dem damals aktuellen Weltmeister Casey Stoner Zweiter. Yamaha wusste schon da, dass sie alles richtig gemacht hatten.
Noch die 48...
In seiner Rookie-Saison fuhr Lorenzo noch mit der Startnummer 48, wechselte ein Jahr später zur 99.
Erster Sieg im dritten Rennen
Mit den Plätzen zwei und drei startete die MotoGP-Karriere von Lorenzo in Katar und Jerez schon erfolgreich. Beim dritten Saisonlauf in Estoril, Portugal, stand er erstmals ganz oben auf dem Treppchen der Königsklasse.
Der schmale Grat
In seiner ersten Saison beendete Lorenzo die ersten fünf Rennen in den Top 4, nur ein Mal nicht auf dem Podest. 2008 musste der Heißsporn aber nicht nur ein Mal im Rollstuhl oder auf Krücken auf das Podest. Viele Stürze, etliche Verletzungen, am Ende Gesamtrang vier.
Der Angriff auf den Kaiser
2009 kam für den Star Valentino Rossi die größte Konkurrenz erstmals aus der eigenen Box: Jorge Lorenzo wurde hinter ihm WM-Zweiter, die beiden lieferten sich mehrfach Messerscharfe Fights: Unvergessen der Lauf von Barcelona, der erst in der letzten Kurve entschieden wurde – zugunsten von Rossi.
2010: Weltmeister, 16 von 18 Podeste, 383 Punkte
2010 hat Jorge Lorenzo nicht nur seinen ersten MotoGP-WM-Titel geholt, sondern die Saison mehr als dominiert. Zwei vierte Plätze waren die schlechtesten Ergebnisse. 383 dominante Punkte standen auf dem Konto, 138 Zähler Vorsprung auf WM-Verfolger Dani Pedrosa. Rossi-Fanatiker warfen Lorenzo allerdings vor, er sei „nur“ Weltmeister geworden, weil sich der Italiener in Mugello das Bein gebrochen hatte. Diese Konstanz wäre aber auch für Rossi schwer zu knacken gewesen.
Projekt Titelverteidigung mit Startnummer 1 scheitert
Jorge Lorenzo besaß 2011 den Stolz und die Ehre, mit der Startnummer 1 des Weltmeisters anzutreten. Die Titelverteidigung scheiterte aber an Casey Stoner auf der Werks-Honda und an einer Finger-Verletzung, mit der er die letzten drei Saisonrennen auslassen musste.
2012: Erster oder Zweiter
In der Saison 2012 eroberte sich Lorenzo seine WM-Krone zurück. Von 18 Rennen wurde er sechs Mal Erster und zehn Mal Zweiter, zwei Mal sah er das Ziel nicht. Am Ende standen 350 Punkte und Titel Nummer zwei auf der Abrechnung.
Der Neuling bügelt alle
2013 betrat ein gewisser Marc Marquez die Bühne – und bügelte alle. Der WM-Titel wurde beim Finale zwischen dem Frischling und dem amtierenden Champion Lorenzo ausgemacht. Der gewann das Rennen, musste sich dann aber mit vier Punkten Rückstand geschlagen geben. Unvergessen: In Assen stürzte er im Training, flog nach Barcelona um sich das gebrochene Schlüsselbein reparieren zu lassen und kam Tags darauf zurück, um das Rennen zu fahren. Auf dem Sachsenring brach er sich das Schlüsselbein erneut, verbog die Platte. Am Ende 330 Punkte, WM-Zweiter, acht Siege, 14 Podestplätze aus 17 Starts.
Neue Reifen, geänderte Strategie
2014 kam Jorge Lorenzo mit der neuen Generation der Bridgestone-Reifen zunächst nicht so richtig zurecht und brauchte bis Aragon – dem fünftletzten Rennen der Saison – um seinen ersten Sieg zu feiern. WM-Rang drei hinter Marquez und Rossi, 18 Rennstarts, 11 Podeste, 2 Siege.
Thriller bis Valencia - und MotoGP-Titel Nummer 3
2015 war der WM-Kampf ein teaminterner von Yamaha: Erst beim letzten Rennen in Valencia konnte Jorge Lorenzo Valentino Rossi schlagen und sich den dritten MotoGP-Titel seiner Karriere, den fünften WM-Titel, sichern. Lorenzo sammelte 330 Punkte, stand bei 18 Rennen zwölf Mal auf dem Podest, darunter sieben Mal als Sieger.
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